Smartwatches und Fitnesstracker sind mittlerweile für viele Menschen zu alltäglichen Begleitern geworden und bieten die perfekte Ergänzung zum Smartphone. Im folgenden Artikel möchten wir Ihnen einige skurrile Wearables, die es bereits gibt oder in naher Zukunft geben könnte, vorstellen.

Der wohl erste Schuh, mit dem man mehr Kalorien zu sich nimmt als verbrennt

Bestellen Sie mit dem „Pie Top“ von PizzaHut einfach Ihre Lieblingspizza mit Ihrem Schuh. Auf der Lasche des Schuhs befindet sich ein Knopf, welcher ein Signal an die PizzaHut-Bestell-App sendet und somit eine vorgefertigte Bestellung losschickt. Um nicht aus Versehen beim Laufen zu bestellen lässt sich der Button auch über die App deaktivieren. Die Schuhe waren auf eine sehr kleine Stückzahl limitiert und sind derzeit nicht mehr erhältlich. Ob es jemals zu einer Serienproduktion kommt, oder ob es sich um einen PR-Gag handelt, bleibt nur zu vermuten.

Press for pizza.? Press for pause.? Don't miss a thing during #MarchMadness.? #PieTops II

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Einen Schritt vor der selbstlaufenden Socke

Viele kennen es: Man schaut an sich herunter und stellt fest, dass man beim Sockenzusammenlegen wohl doch nicht so ordentlich gearbeitet hat und nun zwei dezent unterschiedliche Socken an hat. Dank den Socken mit dem Plus von Blacksocks kann einem das jetzt nicht mehr passieren. Jede Socke hat einen RFID-Chip, welcher mit Hilfe des „Sock-Sorters“ ausgelesen werden kann. Dieser erstellt dann einen Lebenslauf der Socke, welcher in der App gespeichert wird. Erfasst werden hier unter anderem das Produktionsdatum der Socke, das Versanddatum, die Anzahl von Waschgängen und, ob es sich um eine linke oder rechte Socke handelt. Um das oben genannte Problem zu umgehen, bietet die App auch einen Farbscanner, der den Schwarzton ihrer Socken bestimmt und sie zu gegebenem Zeitpunkt daran erinnert neue Socken zu bestellen. Die Partnerschaft zweier Socken definiert sich dadurch, wie viele Waschgänge sie schon zusammen unternommen haben. Geht mal eine Socke kaputt, hilft Ihnen die App außerdem, den passenden Partner für die Single-Socke zu finden.

Gemeinsam streamen mit Commitment Rings

„Liebe soll länger halten als eine Staffel“, so drückt es der Hersteller Cornetto aus. Und das ist das passende Wearable dazu: Eine Art Verlobungsring, der bestimmte Serien bei bekannten Streamingdiensten erst freischaltet, wenn beide Ringe in der Nähe des Smartphones sind. Die Ringe sollen vorbeugen, dass es zu Streitereien kommt, weil ein Partner die Serie, die man zusammen schauen will, schon vorgeschaut hat. Derzeit gibt es die Ringe noch nicht zu kaufen, ob es sich hierbei um einen PR-Gag handelt oder sie bald produktionsreif sind, ist nicht bekannt, aber immerhin kann man sich auf der Internetseite für den Newsletter eintragen, der einen über den Entwicklungsstand und die mögliche Markteinführung auf dem Laufenden halten soll.

St. Martin 2.0: Der smarte Pullover

Mit diesem Pullover bekommt der Begriff „Teilen“ in Bezug auf Bekleidung eine ganz neue Bedeutung. Der zum Teil programmierbare Pullover „Ping“ sendet beispielsweise beim Aufsetzen der Kapuze eine Nachricht oder ein Statusupdate per Facebook und beim Absetzen eine andere. Außerdem macht er den Träger durch ein Klopfen auf die Schulter auf die Reaktionen der Freunde bei Facebook aufmerksam. Auch hier ist bisher nichts über eine Serienproduktion bekannt.

Das geht unter die Haut

Smart Tattoos werden derzeit in Harvard und am MIT erforscht. Verfolgt werden hier zwei Ansätze. Der eine, welcher weniger unter die Haut geht, sind Klebetattoos aus Blattgold, wie man sie aus der Kindheit kennt. Mit ihnen sollen sich in Zukunft über Wischbewegungen Funktionen des Smartphones steuern lassen.

Der zweite Ansatz hingegen geht da tiefer. Die richtigen Tattoos sollen ihre Farbe ändern und somit beispielsweise anzeigen, ob man zu wenig getrunken hat. Außerdem arbeitet man daran, dass diese Tattoos auch zeigen können, ob ein Diabetiker beispielsweise einen zu hohen oder einen zu niedrigen Blutzuckerspiegel hat.

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