Weihnachten ist das Fest der Nächstenliebe, wir möchten unseren Freunden und der Familie eine Freude bereiten. Und wir leben in einem Land, in dem das auch möglich ist. Im Jemen, einem der ärmsten Länder der Welt, ist es das nicht.

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Tessa Page
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Der katastrophale Konflikt im Jemen hat 17 Millionen Menschen an den Rand einer Hungersnot getrieben, ohne Zugang zu sauberem Wasser, ohne sanitäre Anlagen und medizinische Grundversorgung. 80 Prozent der jemenitischen Kinder brauchen dringend humanitäre Hilfe. Alle zehn Minuten stirbt ein Kind.

Mangelernährung im Jemen ein großes Problem

Tausende sterben an den Folgen des Krieges. 1,8 Millionen Kinder, aber auch schwangere oder stillende Frauen leiden an akuter Mangelernährung. Selbst wenn die Kinder überleben, hat die Mangelernährung Folgen für ihr ganzes Leben.

Die Kinder sind oft krank und können meist ihr volles Potenzial nicht entfalten. Bereits jetzt gehen zwei Millionen Kinder nicht zur Schule – eine verlorene Generation wächst heran.

Krise hat sich weiter verschärft

Schon vor dem Ausbruch des Konflikts im Jahr 2015 hatte der Jemen mit weitverbreiteter Armut, Nahrungsmangel und schlechter Gesundheitsversorgung zu kämpfen.

Jetzt hat sich die Krise noch deutlich verschärft. Mehr als 70 Prozent der Menschen im Jemen brauchen humanitäre Hilfe, um sich in ihrem eigenen Land zu versorgen.

Krankheiten wie Cholera breiten sich aus

Im Oktober 2016 ist die Cholera ausgebrochen und stellt seitdem ein weiteres Gesundheitsrisiko für die Bevölkerung dar – insbesondere für Kinder.

Das Gesundheitssystem des Landes ist fast völlig kollabiert. Die Wasser- und Abwasserinfrastruktur des Landes vielerorts zerstört. Krankheiten breiten sich aus.

Besonders Kinder wie Hanadi leiden unter der humanitären Katastrophe im Jemen. © UNICEF/UNI191720/Yasin

Besonders Kinder wie Hanadi leiden unter der humanitären Katastrophe im Jemen. © UNICEF/UNI191720/Yasin

 

Hanadi (3) kam stark mangelernährt in das Krankenhaus Al-Sabeen in Sanaa, der Hauptstadt des Jemen. Sie wog bei ihrer Aufnahme nur sieben Kilogramm und war zu schwach zum Gehen.

Durchfall hat den Zustand des Mädchens zusätzlich verschlechtert. Dank Ihrer Spenden kann Hanadi behandelt und mit Spezialnahrung wieder zu Kräften gebracht werden.

Wir verdoppeln Ihre ersten drei Monatsbeiträge

Werden Sie jetzt UNICEF-Pate und helfen Sie uns, Mädchen und Jungen weltweit ein besseres Leben zu ermöglichen. Als UNICEF-Pate können Sie Kindern genau das geben, was sie brauchen – von der Erdnusspaste bis hin zu Bildung und medizinischer Versorgung.

Wenn Sie sich bis zum 31.12.2017 für eine Patenschaft entscheiden, verdoppeln wir Ihre ersten drei Monatsbeiträge bis zu einer Spende von 100 Euro im Monat.

Die Stiftung United Internet for UNICEF unterstützt UNICEF mit aller Kraft dabei, die Auswirkungen des Konflikts auf Kinder und Familien zu vermindern. Dafür ...

  • stellen wir lebensrettende Hilfsgüter bereit, führen Impfkampagnen durch und leisten gesundheitliche Versorgung von Kindern und ihren Familien
  • stellen wir Zucker-Salz-Lösungen als erste Hilfe bei Cholera und Durchfall parat
  • erweitern wir die Behandlungsangebote für Kinder mit Unterernährung
  • versorgen wir die Menschen mit sauberem Trinkwasser und Hygieneartikeln

Bitte helfen Sie uns, das Leid der Kinder und Familien im Jemen zu lindern. Schenken Sie mit uns den Kindern im Jemen Hoffnung. Ihre Spende geht zu 100 Prozent an UNICEF, um vor Ort zu helfen! Oder werden Sie UNICEF-Pate und helfen Sie den Not leidenden Kindern dauerhaft.

 

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