Nach einer aktuellen Studie der Morgenstadt-Initiative am Fraunhofer Institut IAO (Institut für Arbeit und Organisation) kommen Wissenschaftler zu dem Ergebnis, dass Karlsruhe unter 30 Städten Deutschlands den ersten Platz in Bezug auf die Lebensqualität belegt. Mit einem Gesamtranking von 190,61 Punkten hebt sich die Fächerstadt ganz knapp von München (2. Platz mit 190,19 Punkten) ab.

Doch was macht die Stadt, in welcher sich der größte 1&1 Standort befindet, so lebenswert?

Hohe Lebensqualität

Als zentrale Indikatoren für eine lebenswerte Stadt gehören laut der Untersuchung ausreichend Arbeitsplätze, ein Ausgleich zwischen Arm und Reich, Sicherheit, ein attraktiven öffentlicher Raum, der zu Begegnungen einlädt, und eine gute Umweltqualität – zusammen gefasst werden diese in die drei Themenfelder: „Soziale Balance“, „Sicherheit und Gesundheitsversorgung“ sowie „Umweltqualität“. Es geht hier also um die sogenannten »weichen Standortfaktoren« sowie soziale Aspekte.

Die Arbeitslosenquote der ca. 300.000-Einwohner-Stadt ist niedrig, der Wohnraum ist vergleichsweise günstig.

Durch das große Angebot von etwa 200 Bahn- und Buslinien des Öffentlichen Nahverkehrs verteilt über 3.500 Quadratkilometer und der Nutzung von Fahrrädern wird ein PKW kaum benötigt. Da die S-Bahn sowohl in der Innenstadt als auch über Land fährt, können so alle wichtigen Ziele erreicht werden.

Nicht nur die Gesundheitsversorgung, welche im vorderen Drittel liegt, sondern auch die vielen Grün- und Wasserflächen und die sehr gute Luftqualität machen das Spitzenergebnis „Lebenswerteste Stadt“ aus.

Smart-City-Stadt Karlsruhe

In der Kategorie „Innovative Stadt“ belegte die Fächerstadt den dritten Platz. Das liegt unter anderem an der Smart-City-Strategie, welche viele Experimentierfelder ermöglicht. Dieses Konzept beinhaltet technische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Innovationen, die die Stadt effizienter, technologisch fortschrittlicher, grüner und sozial inklusiver gestalten sollen.

Von dem reichen Angebot an Kultur und Natur in und um Karlsruhe profitieren nicht nur die über 300.000 Einwohner. Mit über 2.300 Mitarbeitern ist Karlsruhe der größte 1&1 Standort weltweit. Nicht nur deswegen ist Karlsruhe ein wichtiger Standort für das Unternehmen – 1999 wurde hier auch das erste eigene Rechenzentrum von 1&1 in Betrieb genommen.

Neben dem Bereich Technik und Entwicklung – einem der größten Bereiche des Unternehmens – arbeiten die Kolleginnen und Kollegen in Karlsruhe insbesondere in den Bereichen Produktentwicklung- und Management, Customer Care, Personal und Vertrieb.

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Die Beurteilungsgrundlage war der von 2008 bis 2013 steigende Anteil der Altersklasse zwischen 20 bis 34 Jahren in sogenannten Schwarmstädten – das sind Städte, die besonders Studenten und junge Berufstätige anziehen.

Untersucht wurden die Faktoren Lebensqualität, Katastrophen, Umweltgerechtigkeit und Innovationsfähigkeit der 30 Städte.

Wie Karlsruhe in den weiteren Kategorien abgeschnitten hat, sehen Sie hier.

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