Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck – das gilt auch für die Webseite eines Unternehmens. Sie ist das Aushängeschild, mit welchem Unternehmer potenzielle Kunden von ihren Produkten und Services überzeugen wollen. Dafür muss die Seite eine intuitive und einfache Navigation aufweisen und den Interessenten informieren und beraten, um am Ende den Kaufprozess zu vollziehen. Die Unternehmenswebseite ist damit ein wertvolles Marketinginstrument, aus dem Firmen das Optimum herausholen sollten.

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Anne Schatek
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Adaptiv vs. Responsiv

Der Unterschied zwischen adaptivem und responsivem Design liegt darin, dass responsive Layouts sich automatisch an das Ausgabegerät anpassen, während bei adaptivem Design mehrere Seiten – gemäß dem Format das jeweiligen Ausgabegeräts – programmiert werden müssen. Warum das wichtig ist? Nie war die Nutzung von unterschiedlichen Geräten größer – User rufen eine Webseite vom Smartphone, Tablet, Laptop oder auch vom Smart TV auf. Stellen Sie sich vor, Sie müssten für jedes dieser Geräte eine eigene Seite programmieren. Das Ergebnis wären neben einem immensen Zeitaufwand auch zusätzliche Kosten. Gerade kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) haben an dieser Stelle Nachholbedarf: 91 Prozent der Firmen dieser Größenordnung haben bisher keine responsive Webseite – der Spielraum für Optimierungen ist dementsprechend groß. Dies wird umso deutlicher, wenn man bedenkt, dass mehr als 40 Prozent der Interessierten eine Webseite verlassen, wenn sie eine unzureichende Darstellung auf einem mobilen Gerät vorfinden. Im Rahmen der Digitalisierung wird dieses Thema also zunehmend an Bedeutung gewinnen.

Welche Vorteile haben KMU durch responsives Design?

Hohes Kosten- und Zeitinvestment ade!

Eine einzige Webseite zu erstellen und zu aktualisieren spart reichlich Kosten und Zeit – hier ist ein responsives Design klar von Vorteil. Es passt sich automatisch an das jeweilige Ausgabegerät an.

Der Kunde steht an erster Stelle

Wussten Sie, dass laut Google 61 Prozent der Besucher eine Website wieder verlassen, wenn sie zu schwer zu bedienen ist? Auch hier hilft responsives Design: es vereinfacht Navigation und Leseerlebnis und damit die gesamte Nutzerführung.

Ein besseres Google Ranking

Google zieht für die Listung bei den Suchergebnissen die verschiedensten Faktoren in Betracht. Dazu gehören beispielsweise eine konstante URL über alle Endgeräte hinweg, Ladezeiten und Backlinks – all dieses ist mit einem responsiven Layout gegeben und begünstigt damit das Ranking.

Egal wie, egal wo, egal wann

Der Trend zum Surfen mit mobilen Geräten ist ungebrochen. Funktioniert eine Webseite auf einem dieser Endgeräte nicht oder unzureichend, kann dies ein  Grund für Besucher sein, sich anderswo zu informieren und letzten Endes auch zu ordern.

Kurzfristig anzupassen

Responsives Design benötigt weniger Zeit zum Anpassen der Seite und deren Inhalte – so können KMU immer zeitnah auf Trends und Veränderungen reagieren.

Jede Webseite sollte den Anforderungen der User entsprechen – dazu gehört, dass sie optisch ansprechend und intuitiv zu bedienen ist, eine einfache Navigation aufweist und schnell über jedes Gerät aufrufbar ist. Wenn KMU diese Faktoren zu ihrem Vorteil nutzen, bleiben sie am Puls der Zeit und rücken ein Stück näher an ihre Kunden heran. Responsives Design und eine gute Website sind damit nur ein Teil einer kundenorientierten Unternehmensdarstellung.

 

Bild: 1&1

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