Das neue Lenovo Moto Z wurde eigens für die Moto Mods entworfen – bei diesen handelt es sich um austauschbare Rückseiten des Geräts, die mit einem Klack ans Smartphone angeklippt werden können. Welche Moto Mods es gibt, und was noch alles im Moto Z steckt, haben wir hier für Sie zusammengefasst.

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Michael Ruf
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Das 5,5 Zoll große Amoled-Display des Lenovo Moto Z verfügt über QHD-Auflösung (1.440 x 2.560 Pixel) und überzeugt mit seinen hellen Farben. Das Design besticht durch die Verarbeitung mit Glas auf der Vorderseite sowie einem Rahmen aus Flugzeugaluminium, der gerade einmal 5 Millimeter dick ist. Auf der Vorderseite liegt zudem ein Fingerabdrucksensor, der das Smartphone in Sekundenschnelle entsperrt. Im Innern sorgt ein Snapdragon 820 und 4 GB RAM für ordentlich Power. Mit dem 2.600 mAh starken Akku samt Schnellladefunktion kommt man zudem gut über den Tag. Der interne Speicher ist 32 GB groß und per microSD-Karte um bis zu 2 TB erweiterbar. Viel Speicherplatz ist auf jeden Fall für alle Foto-Liebhaber hilfreich, denn die Hauptkamera mit 13 Megapixeln, Laser-Fokus und optischem Bildstabilisator schießt kontrast- und detailreiche Fotos selbst bei schwacher Beleuchtung. Die Frontkamera verfügt über 5 Megapixel und ein Weitwinkelobjektiv, das besonders für Gruppen-Selfies praktisch ist.

Kamera, Lautsprecher, Projektor – das können die Moto Mods

Eine Besonderheit in Zusammenhang mit dem Lenovo Moto Z sind die Moto Mods: Das Moto Z ist mit Modulen über Magnete erweiterbar. Die Module können so ganz einfach angesteckt und abgezogen werden. Es gibt zum Beispiel eine Ansteckkamera von Hasselblad mit optischem zehnfach-Zoom, Xenon-Blitz und mechanischem Verschluss. Weiterhin gibt es ansteckbare Stereo-Lautsprecher von JBL mit integriertem zusätzlichem Akku und Klappständer. Ein eigenes 2220 mAh starkes Akkupack zum Anklippen gibt es ebenfalls sowie einen Filmprojektor für das eigene Heimkino oder das Zeigen von Urlaubsfotos. Außerdem gibt es schicke Moto Style Shells, die als Schutzcover für die Rückseite fungieren.

Das Lenovo Moto Z gibt es in schwarz in Verbindung mit einem passenden 1&1 Mobilfunktarif.

Im Überblick

  • Sowohl in Verbindung mit der 1&1 All-Net-Flat Plus (ab 34,99 Euro im Monat) als auch mit der 1&1 All-Net-Flat Pro (ab 44,99 Euro im Monat) gibt es das Lenovo Moto Z bereits für 0 Euro.
  • Mit der 1&1 All-Net-Flat Basic (ab 24,99 Euro im Monat) ist das Lenovo Moto Z für 149,99 Euro zu haben.

Die Mindestvertragslaufzeit beträgt jeweils 24 Monate. Alle Infos zum 1&1 Hardware-Angebot, Tarifen und Optionen sowie Bestellmöglichkeiten finden sich unter 1und1.

Fazit: Besonders positiv fiel uns als erstes vor allem das extrem dünne Gehäuse auf. Durch die Modularität geht Lenovo mit dem Moto Z neue Wege. Die verschiedenen Moto Mods lassen sich spielend leicht mithilfe eines Magnets auf der Rückseite des Smartphones anbringen, ohne das Gerät dafür ausschalten zu müssen. Positiv hervorzuheben ist auch das Versprechen von Lenovo, dass die Module auch noch mit den nächsten drei Smartphone-Generationen kompatibel sein werden. Zusätzlich bietet das Unternehmen mit dem „Lenovo Development Kit“ Entwicklern die Möglichkeit, weitere Module für das High-End-Smartphone zu entwerfen. Das Moto Z ist zudem perfekt für Kunden geeignet, die eine schlanke Benutzeroberfläche mögen, die sehr nahe an das beliebte Stock-Android-Betriebssystem angelehnt ist.
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