Mit dem Launch des Huawei P9 stellt der chinesische Hersteller nicht mehr als den Anspruch, die Smartphone-Fotografie zu neu erfinden. Um dieses Ziel zu erreichen, hat sich Huawei niemand anderen als den traditionsreichen deutschen Kamera-Hersteller Leica mit an Bord geholt. Entstanden ist aus dieser Kooperation eine 12-Megapixel-Dual-Lens-Kamera, die für starke Kontraste, mehr Tiefenschärfe und weniger Bildrauschen bei schlechten Lichtbedingungen sorgen soll. An einem warmen, aber leider etwas wolkigen Frühlingstag haben wir das Smartphone spazieren geführt und ein paar Testfotos geschossen.

Avatar
Salomé Weber
Alle Beiträge

Doch warum braucht eine Kamera zwei Module?

Berechtigte Frage, deshalb möchten wir - bevor wir euch die Ergebnisse zeigen - noch erklären, wie die Doppel-Kamera des P9 arbeitet und wo die Vorteile liegen.

Das Ganze funktioniert so: Eine Kameramodul fotografiert in Farbe, das zweite fotografiert monochrom - also wie ein Schwarz-Weiß-Film und ist somit für Kontraste, die Tiefenschärfe und Details zuständig. Die Daten beider Fotos werden schließlich kombiniert, was bessere Fotos liefern soll. Unsere Testfotos zeigen, die Qualität ist sehr ordentlich. Vor allem bei Nahaufnahmen nimmt die Kamera selbst feinste Details auf. Softwareseitig ist für alle begeisterten Profi- und Hobbyfotografen außerdem ein Profi-Modus an Bord. Hier findet ihr zum Beispiel Anpassungsmöglichkeiten für die Belichtungszeit, die Blende, den ISO-Wert oder den Weißabgleich.

cof

cof

cof

cof

Das Huawei P9 kann jetzt bei 1&1 zum Beispiel in Verbindung mit der 1&1 All-Net-Flat-Plus (ab 34,99 Euro im Monat / 24 Monate Mindestvertragslaufzeit) bereits ab 0 Euro vorbestellt werden.

Fotos: Salomé Weber, 1&1

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

0