Es geht los mit der ersten Ausgabe unserer Rubrik Einblick Mensch. Heute stellen wir euch Salomé vor - Junior PR Managerin bei 1&1 und Fotobloggerin.

Avatar
Jacqueline Nattermann
Alle Beiträge

Was machst du bei 1&1?

Ich arbeite als Junior PR Managerin im PR Access Team und bin dort zuständig für die Themenplanung auf unseren Social Media Kanälen: 1&1 Blog, Facebook, Twitter und Instagram. Außerdem bin ich, gemeinsam mit Peter Manderfeld, Ansprechpartnerin für unsere DSL-Produkte.

Wie lange bist du schon im Unternehmen?

Im Juli 2014 habe ich als PR Volontärin hier angefangen – also schon seit knapp zwei Jahren.

Warum hast du dich dafür entschieden, bei 1&1 zu arbeiten?

Ich bin eher zufällig auf die Stellenanzeige gestoßen, hatte aber gleich den Eindruck, dass das Anforderungsprofil und die Aufgabenbereiche gut zu mir passen. Nachdem ich mich beworben habe, bin ich relativ schnell zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen worden. Das ist super verlaufen. Meine jetzigen Kollegen und ich haben uns sofort gut verstanden. Dementsprechend waren es in erster Linie meine zukünftigen Kollegen, die spannenden Aufgaben, die guten Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten und die Chance in einem international agierenden Unternehmen zu arbeiten, die meine Entscheidung geprägt haben.

Was macht dir am meisten an deiner Arbeit Spaß?

Ich liebe es, kreativ zu sein, neue Ideen zu entwickeln und mit Menschen zusammenzuarbeiten. Glücklicherweise macht genau das einen großen Teil meiner Arbeit aus. Richtig gut gefällt mir auch, dass ich mein Hobby – die Fotografie – in meinen Berufsalltag integrieren kann.

Erzähl uns mehr von deinem Hobby.

Mein größtes Hobby ist es, mit meiner Kamera loszuziehen und Fotos zu schießen – am liebsten in der Natur. Meine Fotos und Erlebnisse veröffentliche ich auf meinem Fotoblog Framing Landscapes. Außerdem bin ich ein ziemlich großer Film- und Serienjunkie - wenn man das auch als Hobby bezeichnen kann. Ich führe das darauf zurück, dass mir meine Eltern – als pädagogisch wertvolle Maßnahme – früher nur erlaubt haben, eine Stunde pro Tag fernzusehen. Das, was ich damals verpasst habe, muss ich heute nachholen ;).

  weg-durch-den-nationalpark-berchtesgaden-c-salomé-weber

Interessant! Wie bist du zur Fotografie gekommen?

Das kann ich gar nicht so genau sagen. Das war ein eher schleichender Prozess … angefangen bei den Zeichnungen in Bilderbüchern, die mich schon als Kleinkind fasziniert haben, über die Fotobücher und Reisemagazine meiner Eltern bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich gesagt habe: Das will ich auch können. Ich habe mir dann die DSLR-Kamera von meiner Mutter „ausgeliehen“ und die Blumen in unserem Garten fotografiert – was wahrscheinlich jeder naturbegeisterte Hobby-Fotograf mal macht 😉 Das hat so viel Spaß gemacht, dass ich für eine eigene Kamera gespart habe. Seitdem ist keine Woche vergangen, in der ich nicht fotografiert habe.

                                                                                                                                    Fiordland Nationalpark (c) Salomé Weber

Ist deine Lust am Fotografieren oft Thema auf der Arbeit?

Ja und zwar insofern, dass ich auch auf der Arbeit oft fotografiere. Seien es Bilder für Instagram, Facebook oder einen neuen Blog-Beitrag. Mittlerweile scheint sich auch herumgesprochen zu haben, dass ich das ganz gut kann und so kommen auch Kollegen aus anderen Abteilungen auf mich zu und fragen, ob ich sie unterstützen kann. Darüber freue ich mich sehr 🙂

Gibt es noch mehr Hobby-Fotografen unter deinen Kollegen?

Fotos sind ja alleine schon wegen sozialen Netzwerken wie Instagram oder Snapchat nicht mehr aus unserem Alltag wegzudenken. Ich habe den Eindruck, dass sich die Bedeutung der Fotografie durch diese Plattformen ändert: Sie dient hier weniger dazu, Erinnerungen festzuhalten, sondern wird vielmehr als Kommunikationsmittel eingesetzt. Das ist eine interessante Entwicklung … Um auf deine Frage zurückzukommen: Ich habe keinen Kollegen, der mein Hobby teilt, aber das ist gar nicht schlecht, denn gerade unsere unterschiedlichen Hobbys und Sichtweisen machen uns zu einem guten Team.

Wie organisierst du deinen Alltag mit Beruf und Hobby?

Im Gegensatz zu meinem Arbeitsalltag organisiere ich meine freie Zeit, in der ich meinem Hobby nachgehe eigentlich gar nicht großartig. Wenn die Rahmenbedingungen (Wohnung ist aufgeräumt, Kühlschrank ist voll, Großteil der Kleidung ist gewaschen) stimmen, mache ich das, wozu ich Lust habe. An den Wochenenden bin ich oft mit Freunden unterwegs, um neue Wanderwege auszuprobieren und Fotos zu schießen. Vor meinen Foto-Ausflügen schaue ich oft nach dem Wetterbericht, den Zeiten für Sonnenauf- und untergang und manchmal auch nach guten Foto-Locations . Unter der Woche wähle ich dann die besten Fotos aus, bearbeite sie in Adobe Lightroom und Photoshop und veröffentliche sie anschließend auf meinem Blog.

Das letzte Licht am Obersee (c) Salomé Weber

Wie sieht ein typischer Feierabend bei dir aus?

„Den“ Feierabend gibt es bei mir eigentlich nicht. Manchmal habe ich Lust, laufen zu gehen. Manchmal habe ich noch mal eine kreative Phase, dann tue ich etwas für den Blog und manchmal genieße ich es einfach, mich aufs Sofa zu legen und mir eine Serie oder einen Film anzusehen, mich mit Freunden zu treffen oder mit meinen beiden Mitbewohnerinnen über Gott und die Welt zu quatschen.

Danke dir, Salomé, für dieses spannende Interview.

 

0