Wer eine eigene Homepage betreibt, möchte diese auch bekannt machen. Viele Unternehmer arbeiten deshalb über Monate oder sogar Jahre daran, die Reichweite ihrer Website zu steigern. Doch was tun, wenn Besucher zwar auf die Website, nicht aber ins Geschäft vor Ort kommen? In diesem Blogbeitrag zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihre Online-Präsenz nutzen, um mehr Kunden in Ihrem Geschäft begrüßen zu können.

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Salomé Weber
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Um Online- und Offline-Aktivitäten effektiv miteinander zu verknüpfen, sollte die Marketingstrategie für beide Kanäle – Website und Geschäft – parallel entwickelt werden. Die folgenden Fakten verdeutlichen, warum das sinnvoll ist:

  • Immer mehr Kunden suchen online nach Geschäften und Unternehmen vor Ort
  • Es gibt einen zunehmenden Trend zum „Webrooming“ (Kunden suchen Informationen online, kaufen das Produkt aber offline) und zum „Showrooming“ (Informationen werden vor Ort zusammengetragen, das Produkt wird allerdings online gekauft)
  • Mobile Apps wie Yelp oder Foursquare helfen dabei, online ein lokales Geschäft zu finden

Letzte Woche haben wir Ihnen gezeigt, wie Sie über Ihr Ladengeschäft mehr Besucher für Ihre Website gewinnen können. Das funktioniert auch umgekehrt. Wie das folgende Diagramm zeigt, kaufen Ihre Kunden sowohl online als auch offline. Bei einer Umfrage von PwC im Jahr 2014 gaben 68 Prozent der Befragten an, dass sie schon einmal online bei ihrem Lieblingshändler eingekauft haben; 76 Prozent gaben an, dass sie schon einmal im lokalen Geschäft ihres Lieblingshändlers eingekauft haben. Wenn Sie Ihre Marketing-Maßnahmen entsprechend für beide Verkaufskanäle miteinander kombinieren, können Sie Ihre Verkaufszahlen steigern und so dazu beitragen, den Erfolg Ihres Unternehmens zu erhöhen.

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Warum kaufen Kunden lieber online?

Um eine passende Strategie zu entwickeln, die Ihre Online- und Offline-Aktivitäten miteinander verbindet, stellt sich zunächst die Frage, warum Kunden bestimmte Produkte lieber im World Wide Web als in einem Geschäft kaufen. Die Übersicht der PwC Global Retail and Consumer practice zeigt: Niedrige Preise sind der hauptsächliche Grund dafür, dass viele Menschen lieber online einkaufen. Auch Gutscheine und Sonderangebote entscheiden darüber, ob ein Kunde einen Laden besucht oder lieber online einkauft.

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Dementsprechend sind Preisnachlässe oder Sonderaktionen eine gute Möglichkeit, um Ihre Kunden zu einem Besuch in Ihrem Geschäft zu motivieren. Auch E-Mail-Marketing-Aktionen, Aktivitäten auf Social-Media-Plattformen und Gutscheinaktionen generieren Aufmerksamkeit und können so dazu beitragen, mehr Besucher für Ihr Geschäft zu gewinnen.

Nutzen Sie Ihre Online-Präsenz

Eine Social-Media-Strategie, die Plattformen wie Facebook, Twitter, Instagram oder Pinterest einbezieht, ist nur eine Möglichkeit, mit der Sie die Bekanntheit Ihrer eigenen Web-Präsenz steigern können. Gleichzeitig lohnt sich auch ein Eintrag in unterschiedliche Branchenbücher, Online-Verzeichnisse oder Kartenservices. Das verbessert nicht nur die Sichtbarkeit Ihrer Homepage in allen relevanten Suchmaschinen, sondern bietet Ihren Besuchern auch eine Übersicht über alle relevanten Informationen zu Ihrem Geschäft.

Mit 1&1 List Local haben Sie die Möglichkeit, Ihre wichtigsten Unternehmensinformationen mit wenigen Klicks in bis zu 25 Branchenbücher, Online-Verzeichnisse, Suchmaschinen, Apps und Kartendienste (unter anderem Google Maps, Facebook, Yelp, Foursquare, meinestadt.de, Garmin und TomTom) einzutragen. Eine separate Anmeldung und Datenpflege bei den einzelnen Portalen ist nicht nötig. Die Einrichtung von 1&1 List Local ist kinderleicht und funktioniert in nur 5 Schritten. Geben Sie in jedem Verzeichnis und bei allen Marketing-Maßnahmen Ihre grundlegenden Business-Details wie Name, Adresse, Telefonnummer und URL an, und ergänzen Sie diese Informationen mit ansprechenden Bildern von Ihrem Geschäft.

Die PwC Global Retail and Consumer practice-Studie hat gezeigt, wie wichtig es ist, beide Verkaufskanäle – online und offline – miteinander zu verbinden, denn strategisch genutzt können die eingesetzten Ressourcen die Verkaufszahlen auf beiden Kanälen steigern.

 

Bilder: PwC’s Global Retail and Consumer practice

Foto: Salomé Weber, 1&1

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