Das aktuelle Volks-Tablet TrekStor wintron 10.1 3G haben wir euch ja bereits hier im Blog vorgestellt. Durch seine ansteckbare Tastatur und ein vollständiges Windows 8.1 als Betriebssystem verlockt es geradezu zum produktiven Einsatz. Darum habe ich die Herausforderung angenommen und einen Arbeitstag mit dem TrekStor-Tablet verbracht. Ich war wirklich überrascht, wie gut das funktioniert hat.

Mein Highlight: Die Tastatur

Mein persönliches Highlight bei der Arbeit mit dem Tablet war die Tastatur. Darauf lassen sich ohne Probleme die täglichen E-Mails oder auch längere Texte verfassen. Die Tasten haben alle einen sehr angenehmen Druckpunkt. Sie sind auch ausreichend groß und so konnte ich fast alle Tasten zuverlässig treffen. Kleines Manko: die rechte Shift-Taste ist etwas kleingeraten, sodass ich häufiger mal auf den Pfeil nach oben gekommen bin. Dann schreibt man leider in der falschen Zeile weiter. Das ist allerdings ein Problem, das man ja auch von kompakten Note- oder Netbooks kennt. Besonderer Vorteil: Die Tastatur steckt in einer praktischen Hülle, die das Tablet beim Transport schützt. Auch mit Tastatur-Hülle ist das Komplettpaket noch eine schlanke und handliche Angelegenheit. Außerdem ist in die Tastatur ein Touchpad mit zwei physischen Tasten integriert. Das funktioniert zuverlässig, sodass man je nach Situation statt auf Touch- auch auf Mauszeigerbedienung setzen kann.

Anschlüsse und Office-Leistung

Natürlich kann man statt dem Touchpad auch eine richtige Maus nutzen. Per USB-Anschluss ist meine vorhandene optische Maus unkompliziert angeschlossen. Andere vorhandene, bisher genutzte externe Hardware findet genauso Kontakt zum Volks-Tablet. Per Micro-HDMI-Kabel lässt sich außerdem ein externes Display verbinden und so auf einem größeren Bildschirm arbeiten. Die Leistung der im Tablet verbauten Hardware (Intel Quad-Core-Prozessor und 2GB Arbeitsspeicher) reichen für meine Officeaufgaben problemlos aus. Multitasking und häufiges Switchen zwischen Desktop Ansicht und den neuen Apps der Windows Kacheloberfläche laufen absolut flüssig. Direkt mitgeliefert bekommt man beim TrekStor wintron 10.1 3G ein komplettes Office 365 Personal Paket für ein Jahr. Einfach auf die Kachel getippt, mit dem Microsoft-Konto registriert und schon werden die bekannten Programme wie Word, Excel oder PowerPoint installiert.

Mobilität und Akku

Dank des handlichen 10-Zoll-Fortmats gewinnt man eine bessere Transportfähigkeit im Vergleich zu klassischen Business-Notebooks mit Displays zwischen 12 und 14 Zoll. Nutzt man darauf zwei Programme nebeneinander wird es auf dem Screen schnell eng, sodass ich dazu übergegangen bin lieber zwischen den Anwendungen im Vollbild zu wechseln. Für mich war es im Vergleich zu meiner Büro-Arbeitssituation mit zwei Bildschirmen sogar ganz entspannend, mal nicht auf einem Screen ständig den E-Mail-Eingang durchrauschen zu sehen, sondern sich voll auf das Schreiben eines Texts konzentrieren zu können. Ebenfalls toll für den mobilen Einsatz ist natürlich das 3G-Mobilfunkmodul im TrekStor-Tablet. Einfach eine Micro-SIM-Karte mit passendem Surf-Tarif einstecken und schon kann man die Reichweite des heimischen WLANs verlassen und zum Beispiel im Café um die Ecke weiterarbeiten. Ebenfalls wichtig fürs mobile Arbeiten: die Akkuleistung. Und die konnte mich beim TrekStor wintron 10.1 echt überzeugen. Erst nach rund 5 Stunden Dauerbetrieb mit eingeschaltetem WLAN, UMTS und voller Displayhelligkeit wollte das Tablet dringend an die Steckdose. Bis dahin habe ich ohne Probleme typische Office Aufgaben verrichtet, im Internet gesurft, Mails verschickt und auch ein wenig an Fotos geschraubt.

Mein Fazit: Als mobiles Büro ist das TrekStor wintron 10.1 durchaus zu empfehlen. Dank der Ansteck-Tastatur macht auch das Schreiben von längeren Texten mit dem Volks-Tablet Spaß. Der fliegende Wechsel zwischen Tastatur-, Maus und der Touch-Gestensteuerung von Windows 8.1 gelingt mir nach etwas Eingewöhnung ganz intuitiv. Ein echtes Kaufargument ist das inklusive Office-Paket. Wenn die Arbeit getan ist, kann man im Tablet-Modus auch mit dem ein oder anderen Game für zwischendurch, Videos oder E-Books entspannen.

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