Mit dem Chromecast möchte Google seit Ende März 2014 die TV-Welt im heimischen Wohnzimmer erobern. Denn mit dem kleinen Wunder-Stick macht ihr jeden Fernseher schnell zum Smart-TV. Ich hatte Gelegenheit das digitale Multi-Tool mit seinen zahlreichen Apps über die letzten Wochen zu testen. Wir haben für euch zunächst die Ersteindrücke und das kinderleichte Setup zusammengefasst.
Optik und Anforderungen
Mit seinen Maßen (72×35×12mm) ähnelt der Chromecast stark einem handelsüblichen USB-Stick. Jedoch verbirgt sich hinter dem Anschluss nicht etwa der Universal-Port, sondern ein vergoldeter HDMI-Stecker. Die Anforderungen, die der smarte Stick stellt, bleiben überschaubar. Ihr solltet einen HDMI-Anschluss eures Fernsehers freimachen, ein drahtloses Netzwerk (WLAN) besitzen und entweder den PC oder das Smartphone bereithalten. Die entsprechende Chromecast App, steht euch ab Android 2.3 oder iOS 6 in den App-Stores zur Verfügung. So kann die Einrichtung beginnen.
Eingerichtet in wenigen Minuten
Wie erwähnt, wird der Chromecast über einen freien HDMI-Anschluss am Fernseher angeschlossen. Die Stromversorgung erfolgt entweder über das mitgelieferte Netzteil oder ihr könnt wie ich das USB-Kabel direkt mit dem Fernseher verbinden. Der 0,5A-Anschluss reicht für die benötigte Energie aus. Als nächstes startet ihr die App auf dem Smartphone, wo der Chromecast auf die Einrichtung wartet. Den Netzwerk-Schlüssel eingeben, den Chromecast auf einen liebevollen Namen taufen und die ersten Updates herunterladen – schon kann es losgehen.
Eine Auswahl von Apps und Einsatzmöglichkeiten präsentieren wir euch am Freitag.
Wir haben für euch das schicke Schmuckstück von allen Seiten belichtet, aber urteilt selbst:
Tipp: Den Google Chromecast gibt es aktuell in Verbindung mit den 1&1 Doppel- oder Surf-Flat DSL-Tarifen für nur einmalig 34,99 Euro.
Unsere Kommentarfunktion ist ein Angebot von DISQUS. Hierzu werden Daten an DISQUS übermittelt und durch diese verarbeitet. Wir binden Ihre Kommentare nur im Auftrag ein und kümmern uns die Darstellung und Moderation der Beiträge. DISQUS respektiert „Do Not Track“ und bietet einen Datenschutz-Modus an, zudem können Sie auch als Gast kommentieren (Anleitung). Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung