Debatten über Medienkompetenz gibt es nicht erst seit dem Siegeszug des Internets. Die ständige Durchdringung des Alltags und die nahezu unbeschränkte Verfügbarkeit von Inhalten geben der Notwendigkeit eines bewussten und informierten Umgangs mit Medien aber nochmal eine völlig neue Dimension. Da viele Inhalte nicht kindgerecht sind, müssen Eltern sich Gedanken über den Konsum von Internet und anderen Medien durch ihre Kinder machen. Der Staat wiederum steht vor der Aufgabe zu entscheiden, welche Möglichkeiten für gesetzlichen Jugendschutz er in einem weltumspannenden Netz überhaupt hat und wie er bei der Vermittlung von Medienkompetenz unterstützen kann.

Darüber haben wir mit Christina Schwarzer, Mitglied des Deutschen Bundestages und Mitglied im Familienausschuss und Ausschuss Digitale Agenda gesprochen. Im Interview betont sie unter anderem die Notwendigkeit, alle Stakeholder zu Medienkompetenz und Jugendschutz an einen Tisch zu bringen, und die Rolle von Politikern als Botschafter des digitalen Wandels.

http://youtu.be/W3oco4rI0rQ

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Mario Rehse
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