Jeder kennt das Problem: Man hat einen einzigartigen Moment mit der Handykamera festgehalten, aber die Lichtverhältnisse stimmen nicht. Im Hintergrund steht jemand, den man eigentlich gar nicht auf dem Foto haben möchte oder die Schärfe lässt zu wünschen übrig. Jetzt kann nur noch ein gutes Bildbearbeitungsprogramm weiterhelfen. Für euch haben wir drei Apps genauer unter die Lupe genommen. Halten sie, was sie versprechen?

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Lisa Lubberich
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Bildbearbeitungs-AppDie Fotor-App 4.0 ist für Android-, Windows- und iOS-Endgeräte kostenlos im App Store, auf Google Play und Windows Phone Store erhältlich. Sie ist einfach in der Bedienung und daher auch für Bildbearbeitungsneulinge geeignet. Neben einem umfangreichen Basisangebot, das automatische Anpassungen, Lichteffekte, Farbfunktionen und verschiedene Rahmen umfasst, bietet diese App auch zusätzliche Bearbeitungselemente. Aufkleber, Textfelder und Collagen sind nur drei von vielen Specials.

 

 

 

Photo Editor

Der Photo Editor von Axiem Systems ist ebenfalls für alle Betriebssysteme verfügbar und kostenlos. Die App bietet viele kleine Features, wie verschiedene Fokusausrichtungen oder Farbkorrekturen, die eine professionelle Bildbearbeitung ermöglichen. Wer mag kann seine Zähne nachträglich aufhellen, Unreinheiten verschwinden lassen, hier den Schärfegrad verstellen, da die Farbe etwas intensivieren oder sein Bild mit lustigen Sprüchen verzieren. Die Meme-Funktion erlaubt es, dem Bild eine Kopftextzeile und eine Fußtextzeile beizufügen, sowie wir es von zahlreichen lustigen Fußball-WM-Bildern kennen.

 

 

Aviary Die letzte App, die wir euch vorstellen, heißt Aviary. Sie schneidet als schwächste von allen dreien ab. Zwar hat die kostenlose Software grundlegende Bildwerkzeuge wie Kontrast-, Helligkeit- und Sättigung-Tools mit an Bord, jedoch sind die Funktionen schnell erschöpft. Auf Grund der einfachen Bedienung bietet sich das Bildbearbeitungsprogramm aber dennoch für Anfänger an: ihr werdet schnell zu einem guten Ergebnis kommen und euch nicht unter zu vielen Menüpunkten verlieren. Auf einen langen Zeitraum gesehen, wird die App jedoch langweilig, da Abwechslung fehlt.

 

 

 

Als Fazit können wir festhalten, dass man mit den drei kostenlosen Apps nichts falsch machen kann. Sie sind nicht nur nützlich beim Schneiden, Belichten und Aufwerten von Bildern, sie machen auch richtig viel Spaß. Auf langen Fahrten oder beim Warten lässt sich die Zeit perfekt vertreiben, indem man eigene langweilige Fotos etwas aufpeppt. Alle drei bieten außerdem einen guten Mix aus Funktionsumfang und Bedienkomfort.

Auch Kalender-Apps haben wir für euch getestet. Welche die besten für Android-Smartphones sind, erfahrt ihr hier. Wie das Ganze für iOS-Geräte aussieht, findet ihr unter diesem Link heraus.

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