Einem aktuellen Zeitungsbericht zufolge sollen Internetkriminelle rund 1,2 Milliarden Kombinationen aus Nutzernamen und Passwörtern sowie 500 Millionen E-Mailadressen erbeutet haben. Wie die New York Times meldet, soll eine Hacker-Gruppe aus Russland die Daten gesammelt haben. Weitere Informationen, etwa in welchem Zeitraum die Daten gesammelt wurden, liegen derzeit nicht vor.

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Andreas Maurer
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Derzeit liegen uns keine Hinweise vor, die darauf hindeuten, dass auch 1&1 Kunden vom Datendiebstahl betroffen sein könnten. Unsere Sicherheitsexperten haben bereits Kontakt mit dem BSI und der Firma Hold Security aufgenommen, die den Datendiebstahl aufgedeckt hat. Selbstverständlich verfolgen wir die Entwicklungen weiter und werden Sie bei Bedarf erneut informieren.

Unabhängig von diesem aktuellen Fall empfehlen wir jedem Internet-Nutzer, sein Passwort in regelmäßigen Abständen zu ändern und für jeden genutzten Dienst im Internet ein eigenes Passwort zu verwenden. Darüber hinaus sollten Sie ihre Rechner mit einem Virenscanner prüfen und gegebenenfalls von Schadprogrammen säubern. Den Berichten zufolge wurden auch in diesem Fall die Benutzerdaten über gehackte PCs erbeutet.

Allgemeine Tipps, wie Sie sich vor möglichen Gefahren im Internet schützen können, finden Sie auch hier im 1&1 Blog. Hintergrundinformationen zum aktuellen Fall finden Sie bei Heise online.

(Foto: istockphoto.com / Brian A. Jackson)
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