Mit der Beteiligung am Deutschlandstipendium unterstützt 1&1 bereits seit 2011 Studierende, deren Werdegang herausragende Leistungen in Studium und Beruf erwarten lässt. Die Förderung soll eine Chancengleichheit zwischen den Studierenden ermöglichen und besondere Talente in ihrer Ausbildung ermutigen und motivieren. Wichtig neben hervorragenden Studienleistungen sind jedoch auch die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen oder das erfolgreiche Meistern von Hindernissen im eigenen Lebens- und Bildungsweg.
Im Rahmen der Vergabefeier am 26. Juni im Museum für Abgüsse Klassischer Bildwerke in München konnten wir nun die neuen Stipendiaten kennenlernen. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und hoffen, dass sie ähnlich viel Freude daran haben werden wie unsere bisherigen Stipendiaten. Zwei von ihnen möchten wir in diesem Rahmen gerne vorstellen.
Persönliche und fachliche Weiterentwicklung
Patrick Lindemann hat sechs Monate am 1&1 Standort in München an seiner Masterarbeit mit dem Titel „Visualizing the Execution of Long-Running Activiti BPMN 2.0 Business Process Instances“ gearbeitet. Vom ersten Tag an war er fester Bestandteil des Teams und konnte bei Bedarf jederzeit auf die Kollegen zugehen: „Damit ich mich schnell in mein Thema einarbeiten konnte, wurde es mir neben der regulären fachlichen Betreuung auch ermöglicht, an Fortbildungen teilzunehmen.“ Ergänzt wurde dies durch die Teilnahme an Teammeetings, Teamevents und Firmenfeiern. „Besonders gefallen hat mir neben der enormen Erweiterung meiner Kenntnisse vor allem die Atmosphäre im Team“, erzählt Patrick. Derzeit promoviert er in Passau am Lehrstuhl für Informatik mit dem Schwerpunkt Eingebettete Systeme.
Verantwortung übernehmen
Marcel von Malitz ist als Werkstudent bei 1&1 eingestiegen und hat anschließend seine Masterarbeit mit dem Titel “A Gate-based Approach to Improving Efficiency and Quality of the Software Release Process” im Unternehmen verfasst. Heute promoviert er an der Technischen Universität München und wir stehen immer noch in Kontakt. Marcel war es wichtig, schon früh Verantwortung zu übernehmen und eigenständig an anspruchsvollen Themen mitzuarbeiten. „Motivierend fand ich insbesondere, dass ich meine Masterarbeit als eigenständiges Projekt mit Bezug zu den laufenden Entwicklungstätigkeiten durchführen konnte. Darüber hinaus begeisterte mich, dass ich die Freiheiten hatte, meine Arbeit sehr selbstständig voranzubringen und mir ungeachtet dessen ein hohes Maß an Interesse gegenüber meinen Erkenntnissen und Ergebnissen entgegengebracht wurde“, fasst Marcel seine Zeit bei 1&1 zusammen.
Gemeinsam Besonderes erreichen
Es ist uns wichtig, die Stipendiaten nicht nur finanziell zu fördern, sondern auch unser Wissen mir ihnen zu teilen, ihnen Einblicke in unserer Unternehmen zu geben und auch einen langfristigen Kontakt aufzubauen. „Die Beteiligung am Deutschlandstipendium ist eine Win-Win-Situation“, ist sich Rüdiger Becker, Head of Corporate HR Marketing & Resourcing bei 1&1 sicher. Gemeinsam mit seinem Team hat er die Beteiligung am Programm initiiert. „Wir unterstützen die Stipendiaten sowohl finanziell als auch beratend bei ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung. Im Gegenzug haben wir die Möglichkeit, talentierte Studierende kennenzulernen und für unser Unternehmen zu begeistern.
Zielstrebigkeit wichtiger als Noten
Wer die Förderung in Anspruch nehmen möchte, kann sich bei seiner Hochschule informieren und bewerben. Die Vorauswahl der Stipendiaten erfolgt durch die Auswahlkommission der jeweiligen Hochschule. Erst nach diesem Auswahlprozess und einem ersten Kennenlernen entscheiden sich die Unternehmen für ihre Stipendiaten. „Neben ihrer fachlichen Eignung ist es uns wichtig, dass die Stipendiaten Themen gestalten wollen, bereit sind, Verantwortung zu übernehmen und Spaß an Internet-Technologien haben. Bei der Auswahl konzentrieren wir uns eher auf das Engagement und die Zielstrebigkeit als auf Top-Noten“, sagt Rüdiger Becker.
Unternehmensalltag kennenlernen
Wer sich für 1&1 entscheidet, kann im Gegenzug eine umfassende Förderung und tiefe Einblicke in das Unternehmen und den Arbeitsalltag unserer Mitarbeiter erwarten. Aus diesem Grund werden die Stipendiaten neben der Personalabteilung auch von einem Mentor direkt aus dem Fachbereich betreut. Für unseren Standort in München übernimmt das aktuell Ioannis Macheras, Head of User Processes & Lifecycle Management. Im Rahmen eines Kennenlerntages zeigt er den Stipendiaten das Unternehmen und stellt ihnen die verschiedenen Abteilungen vor. Wie auch bei Marcel und Patrick ergibt sich aus dem ersten Kennenlernen danach häufig eine Werkstudententätigkeit oder sogar eine Abschlussarbeit im Unternehmen. „Es ist sehr spannend zu sehen, wie rasant sich die Stipendiaten persönlich und fachlich weiterentwickeln,“ erzählt Ioannis Macheras.
Das Deutschlandstipendium bietet eine hervorragende Gelegenheit, Studierende, Hochschulen und Unternehmen noch näher zusammenzubringen. „Für uns ist dieser direkte Kontakt sehr wichtig, schließlich sind es die exzellent ausgebildeten Nachwuchskräfte von morgen, die unseren langfristigen Erfolg sichern“, sind sich Ioannis Macheras und Rüdiger Becker einig. Sie wollen das Deutschlandstipendium auch in Zukunft unterstützen.
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