Wer als Handwerker, Restaurant-Betreiber oder Immobilienmakler auf „Google Places“ - dem Online-Branchenbuch des Suchmaschinen-Giganten - vertreten ist, hat doppelten Grund zur Freude: Ihren Eintrag positioniert Google bei einer Suche auf der ersten Ergebnisseite. Außerdem wird der Standort Ihres Geschäfts oben rechts auf „Google Maps“ – dem globalen Stadtplan – angezeigt.

Praxistipp: Ein Eintrag bei „Google Places“ ist heutzutage genauso wichtig wie es früher eine Aufnahme Ihrer Firma in den „Gelben Seiten“ war.

Welche Vorteile können Sie als Unternehmer dadurch erzielen?

  • Mit einem Eintrag in „Google Places“ ermöglichen Sie potenziellen Kunden, dass diese Ihr Geschäft  bei der Internet-Recherche nach Geschäften und Dienstleistern in Ihrer Region auch finden.
  • Ihr Eintrag bei „Google Places“ präsentiert Ihr Geschäft automatisch auch in den „Google Maps“. Vor allem wenn potenzielle Kunden Ihren Laden mobil per Smartphone suchen, ist das ein entscheidender Vorteil. Sie werden durch die Navigationssoftware des Telefons zu Ihrem Unternehmen geführt.
  • Für Ihren Eintrag bei "Google Places" bekommen Sie von Google eine digitale „Visitenkarte“ quasi kostenlos geliefert. Darauf sollten Sie die wichtigsten Angaben zu Ihrer Geschäftstätigkeit veröffentlichen.
  • Falls Sie über eine Webseite verfügen - etwa mit der 1&1 Do-It-Yourself-Homepage -, so ist auch dafür der Eintrag bei „Google Places“ nützlich: Sie erreichen dann für Ihre Homepage eine bessere Platzierung in den Google- Suchergebnissen. Die Suchmaschine präsentiert dem Nutzer in diesem Fall dann beide Ergebnisse: Ihren Eintrag bei „Google Places“ und den Link zu Ihrer Firmen-Hompage.

Wichtig: Das alles kostet Sie als Unternehmer keinen Cent. Sie müssen jedoch etwas Zeit aufbringen, um die Einträge vorzunehmen.

In vier einfachen Schritten zum Erfolg!

  1. Überprüfen Sie, ob für Ihr Unternehmen bereits ein Eintrag besteht. Denn wenn Sie als Handwerksmeister, Sachverständiger oder Lebensmittel-Einzelhändler schon in ein öffentliches Verzeichnis aufgenommen worden sind, könnte es sein, dass schon eine Seite bei „Google Places“ für Ihr Unternehmen existiert. Zur Prüfung geben Sie einfach Ihren Unternehmensnamen mit Ortszusatz ins Suchfeld bei Google ein. Finden Sie keinen Eintrag, so erstellen Sie ihn unter www.google.de/places.
  2. Um fortzufahren, benötigen Sie ein „Google (Mitglieds-)Konto“. Dieses ermöglicht Ihnen, alle Dienste des Suchmaschinen-Giganten – also auch Ihren Eintrag bei „Google Places“ – ganz einfach online zu verwalten.
  3. Haben Sie ein „Google Konto“ eröffnet oder sich über Ihr bereits bestehendes eingeloggt, kommen Sie anschließend zur Eingabemaske für Ihren „Google Places“-Eintrag. Dort können Sie schon existierende Informationen verändern, neue Details ergänzen und auch Fotos hochladen.
  4. Wenn alles fertig ist, geben Sie Ihre Eintragungen per Mausklick frei. Wichtig: Die Angaben werden nicht sofort veröffentlicht. Google überprüft vielmehr zunächst, ob Sie die Eintragungen selbst vorgenommen oder verändert haben. Das geht ganz einfach: Google fragt Sie nach dem Absenden Ihres Profils, ob Sie angerufen werden möchten, eine SMS an die angegebene Handynummer oder eine Postkarte an die verzeichnete Anschrift senden soll. Auf diese Weise erhalten Sie von Google einen PIN-Code, mit dem Sie Ihren neuen Eintrag ganz bequem selbst freigeben können.

Praxistipp: Achten Sie darauf, Ihren „Google Places“-Eintrag immer auf dem aktuellen Stand zu halten. Auch auf Kommentare von Besuchern Ihres Profils sollten Sie zeitnah eingehen. Daraus können Sie wertvolle Hinweise für eine Verbesserung Ihrer Dienstleistung erhalten.

Noch umfangreichere Möglichkeiten bietet Ihnen der 1&1 Branchenbuch-Service.

 

Foto: iStockPhoto.com

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Sebastian Schulte
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