Die Geschäftswelt als Unternehmer, nicht als Kunde zu betreten, bringt ganz eigene Herausforderungen mit sich. Wir haben einige Tipps und Hinweise für Existenzgründer zusammengestellt, die Ihnen bei Ihrer Online-Marketing-Strategie helfen können:

Kennen Sie Ihre Zielgruppe. Ehe Sie sich einer Marketing-Strategie verschreiben, sollten Sie sich ausreichend Zeit nehmen, Ihre Zielgruppe zu identifizieren und kennen zu lernen. Welcher Kundentyp passt am besten zu Ihrem Unternehmen oder Ihren Produkten. Welcher Verbraucher könnte sich für Ihre Produkte oder Dienstleistungen interessieren? Ziehen einzelne Branchen einen besonderen Nutzen aus Ihrem Unternehmen? Sehen Sie sich genau an, für wen Ihr Unternehmen arbeitet und wie Sie diese Gruppe erreichen. Diese Fragen sollten Sie sich auf jeden Fall stellen, ehe Sie viel Zeit und Geld investieren.

Heben Sie sich ab von der Masse. Um das Erfolgspotenzial eines Unternehmens voll auszuschöpfen, ist es unumgänglich, im Internet präsent zu sein. Verbraucher finden ihre Informationen nicht mehr über Telefonbücher und Printanzeigen, sondern auf Firmenwebseiten und durch Online-Bewertungen. Indem Sie eine professionelle Webseite mit aktuellen und relevanten Informationen bereitstellen, sind Kunden in der Lage, Ihr Unternehmen schnell und einfach zu finden. Halten Sie die Inhalte stets auf dem neuesten Stand – so vermitteln Sie Besuchern Zuverlässigkeit und verbessern gleichzeitig Ihre Position in den Ergebnislisten großer Suchmaschinen. Denken Sie daran: auch wenn Kunden Ihr Unternehmen nicht online finden – die Konkurrenz ist dort.

Nutzen Sie günstige Marketing-Strategien. Eine Webpräsenz ist ein Schlüsselelement Ihres Marketing-Mixes. Aber Sie sollten auch andere Möglichkeiten nutzen, die das Internet in Sachen Geschäftsmarkting zu bieten hat. Soziale Netze etwa sind mittlerweile ein beliebter Weg, mit Kunden zu kommunizieren. Zudem bieten viele Hosting-Provider zusätzlich zu ihren Hosting-Paketen diverse Tools an, die beim Online-Marketing hilfreich sein können, so auch 1&1. Ein Newsletter, für den Kunden sich über Ihre Webseite anmelden können, kann etwa langfristig das Interesse Ihrer Kunden verstärken. Auf diese Weise sorgen Sie nicht nur für mehr Umsatz, sondern vermitteln auch den Eindruck eines Unternehmens, dass sich für seine Kunden interessiert und ihnen zuhört.

Kalkulieren Sie Zeit und Kosten. Existenzgründern steht in der Regel nur ein begrenztes Budget zur Verfügung, um die Entwicklung in allen Bereichen voranzutreiben. Wenn Sie alle Optionen kennen, fällt es Ihnen leichter, fundierte Entscheidungen für Ihr Unternehmen zu treffen. Daher sollten Sie im Vorfeld recherchieren, welche IT-Ausstattung Sie kaufen möchten, bei welchem Unternehmen Sie Ihre Firmenwebseite anlegen oder wo Sie Ihre Geschäftsdaten sicher lagern können – und verschiedene Unternehmen und Angebote vergleichen. Behalten Sie die Ausgaben in allen Bereichen genau im Auge, damit Ihre Firma auf soliden Füßen steht.

Zugriff auf Firmendaten und Kundenunterlagen. Im digitalen Zeitalter lagern Unternehmen ihre Kundendaten, Unterlagen, Präsentation und wichtige Dokumente zunehmend in Online-Speichern. Durch die Entscheidung für eine Cloud-Lösung haben Sie jederzeit und von jedem internetfähigen Computer Zugriff auf Ihre gesicherten Daten.

Seien Sie mobil. Die Möglichkeit, auch von außerhalb arbeiten zu können, ist mittlerweile ein wichtiger Aspekt für erfolgreiche Unternehmen geworden. Durch die zunehmende Beliebtheit von Smartphones und Tablet-PCs gibt es einfache Methoden, mit denen die Arbeit auch außerhalb des Büros erledigt werden kann. Mobile Kalender, E-Mail-Abruf von unterwegs und Online-Speicher ermöglichen es, die wichtigsten Aufgaben für das Unternehmen mit wenigen Klicks zu erledigen.

Behalten Sie die Kontrolle. Gewerbetreibende sind meist verantwortlich für viele verschiedene Aufgabenbereiche. Dazu gehört auch, festzulegen, wer Zugriff auf vertrauliche Daten hat, ebenso wie die IT-Struktur des Unternehmens, die Registrierung von Domains oder Erstellung von Webseiten unter dem Namen des Besitzers. Firmeninhaber sollten daher genau im Auge behalten, wer Zugang zu den internen Systemen des Unternehmens hat. Daher sollten sie in die wichtigsten Geschäftsprozesse involviert sein und wissen, woher die Technik dahinter stammt.

 

Foto: kritiya, Fotolia.com

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Sebastian Schulte
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