Für die Kundenansprache, die Kundenakquise und die Kundenbindung werden Handwerker-Websites immer wichtiger. Mit einem perfekten Internet-Auftritt können Sie mehr Umsatz erzielen. Wir geben Ihnen ein paar Tipps, wie das ganz einfach funktioniert.

 

Tipps für mehr Umsatz mit Ihrer Handwerker-Homepage

Natürlich möchten Sie mit Ihrer Firmen-Webseite auch erfolgreich sein und mehr Umsatz generieren. Hier ein paar Tipps:

  • Bonus für Auftrag

Damit Besucher auf Ihrer Handwerker-Webseite nicht abspringen und bei der Konkurrenz anfragen, sollten Sie hin und wieder Vergünstigungen anbieten. Wenn etwa ein Interessent über das Online-Formular bei Ihnen anfragt, kann er sich bei Auftragserteilung später über einen kleinen Rabatt freuen.

Ein Heizungsbauer könnte seine Kunden am Ort des Firmensitzes etwa mit einem Rabatt für die Heizungswartung locken, wenn er bis zu einem bestimmten Tag im Monat seinen Auftrag dazu erteilt.

  • E-Mail-Adressen sammeln

Ein klassischer Weg, online mehr Umsatz zu erzielen, ist E-Mail-Marketing. Sammeln Sie die E-Mail-Adressen von Kundenmails oder fragen Sie Kunden nach deren E-Mail-Adresse. Angebote können Sie dann bequem per E-Mail verschicken.

  • Werbung

Schalten Sie Online-Werbung wie beispielsweise Google Adwords. Gerade am Anfang, wenn Ihre Webseite noch ganz neu ist und wenig Besucher hat, können Sie mit einem relativ kleinen Budget bereits Kunden durch diese Werbeform gewinnen.

  • Portale und Online-Kataloge

Tragen Sie Ihre Seite auf jeden Fall in die wichtigsten Online-Portale (Branchenverzeichnisse) ein, damit Sie dort gefunden werden – so wie früher der Eintrag in den Gelben Seiten oder im Telefonbuch obligatorisch waren. Hier sollten Sie jedoch darauf achten, dass Sie bei Online-Katalogen nicht immer den gleichen Beschreibungstext verwenden. Der Grund: Google mag doppelte Inhalte nicht.

 

Rechtliche Absicherung

Vermeiden Sie Kosten durch Abmahnungen. Achten Sie darauf, dass Ihre Handwerker-Webseite und deren Inhalte rechtlich wasserdicht sind.

  • Impressum

Ihr Online-Auftritt benötigt in Deutschland ein Impressum. Dessen Inhalte können je nach Branche variieren. Einen ersten Überblick finden Sie dazu im 1&1 Online-Erfolgs-Center [Link auf OEC].

  • Allgemeine Geschäftsbedingungen

Verkaufen Sie Produkte im Internet, müssen Ihre Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGBs)auf Ihrer Homepage abrufbar sein. Schreiben Sie die AGBs nicht von anderen Webseiten ab. Das könnte als Urheberrechtsverletzung geahndet werden. Wenden Sie sich lieber an einen Fachanwalt oder einen Online-Service.

  • Datenschutzrichtlinien

Die Bestimmungen des Datenschutzgesetzes müssen eingehalten werden. Was Sie mit den Daten Ihrer Kunden anstellen, darüber müssen Sie die Kunden auch informieren. Ein Anwalt hilft Ihnen hier weiter.

  • Bild- und Textrechte

Wer eine Webseite betreibt, benötigt dazu auch Bilder oder Grafiken. Selbstverständlich können Sie eigene Fotos auf Ihrer Handwerker-Homepage veröffentlichen. Zur Darstellung von Referenzprojekten oder Großaufträgen ist dies auch notwendig. Natürlich können Sie auch einen Profi-Fotografen beauftragen. Hilfreich sind ebenfalls Stockphoto-Dienste wie zum Beispiel Fotolia. Vergessen Sie nicht, als Quelle Fotolia und den Namen des Fotografen in Ihrem Impressum unter „Bildquellennachweis“ anzugeben.

Fremde Bilder dürfen Sie ohne Erlaubnis des Besitzers nicht verwenden. Das gilt übrigens für Facebook oder andere soziale Medien. Bei Texten verhält es sich genauso. Wollen Sie fremde Texte auf Ihrer Homepage verwenden, müssen Sie den Urheber zunächst um Erlaubnis fragen.

 

 

Foto: Marco2811,  Fotolia.com

 

0
Avatar
Sebastian Schulte
Alle Beiträge