Restaurant-Betreiber sollten die Chance nutzen, die ihnen das Internet bietet. Aber wie gestaltet man eine Restaurant-Homepage mit Erfolgsgarantie? An attraktiven Texten zum eigenen Betrieb oder einem kurzen fachlichen Exkurs etwa über die Kunst des Kochens anhand ausgewählter Rezepte kommt kaum einer vorbei. Wie in der Küche zählt auch bei Homepage in erster Linie Qualität: Sind die Inhalte auf der Webseite selbst erstellt und mit Bildern passend illustriert, wird dies den Umsatz im Restaurant erhöhen.

Vier Praxistipps                                                                                                              

  • Wer auf eine qualitativ hochwertige Homepage für sein Restaurant setzt, steht vor vier klar definierten Aufgaben:
  • Ein Text auf der Webseite soll
  • von einer Such­ma­schine gefun­den werden
  • im besten Fall Informationen liefern, die der potenzielle Gast nicht anderswo ebenfalls bekommt
  • auch Kundenkommentare  als wichtigen Inhalt mit einbeziehen
  • Medien enthalten (vor allem Fotos), die Appetit machen und den potenziellen Gast für das Restaurant begeistern

1. Suchmaschinen-Optimierung (SEO) für die Restaurant-Webseite

Als Restaurant-Betreiber müssen Sie sich vorab fragen, welche Zielgruppen Sie mit seinem Betrieb – und damit auch mit seiner Homepage – ansprechen möchten. Danach richten sich auch die Key­words (das sind jene Schlüsselbegriffe, die – in die Suchmaske bei Google & Co. eingegeben – das Auffinden der Webseite überhaupt ermöglichen. Schreiben Sie einen nicht zu langen Text (maximal 300 Wörter) über kuli­na­ri­sche Spe­zia­li­tä­ten, thematisieren Sie – sofern es sich anbietet – die Geschichte Ihrer Gaststätte: eine mit historischen Fotos garnierte Chronik interessiert Ihre potenziellen Gäste bestimmt.

Verlieren Sie Ihre Zielgruppe nicht aus den Augen

Achten Sie beim Verfassen der Texte auf den Sprachgebrauch Ihrer Zielgruppe: Ein jüngeres Publikum muss anders angesprochen werden als die Kundschaft eines Etablissements mit einem Michelin-Stern. Die Key­words müssen in der Über­schrift und zu mindestens einem Pro­zent im Text selbst vor, damit eine Such­ma­schine den Text überhaupt fin­det. Sie benötigen dafür keine Agentur mit SEO-Experten. Das 1&1 SEO-Tool 2.0, das Bestandteil der 1&1 Do-It-Yourself-Homepage ist, unterstützt Sie bei der Optimierung.

Schlüsselbegriffe sind für Suchmaschinen wichtig

Die Rechnung ist einfach: Ein Gas­tro­nom, der über einen Zeitraum von beispielsweise 52 Wochen im Jahr bis zu 150 the­ma­tisch neue Texte mit nicht mehr als 300 Wor­ten generiert, wird sich über mehr Umsatz freuen können als seine Mitbewerber. Achten Sie darauf, dass die Texte die relevanten Keywords enthalten! Denn je öfter Sie einen neuen Text ver­öf­fent­lichen, umso häufiger erkennt die Such­ma­schine den Text aufgrund seiner Aktualität. Das heißt: Umso höher ist die Position des Textes in den Suchergebnissen (Ranking) und umso schnel­ler wird er gefunden.

2. Neue Ideen braucht die Homepage

Ideen aus der eige­nen, per­sön­li­chen Berufs­er­fah­rung oder aber aus Fach­- und Verbandszeit­schrif­ten als neues Thema online anzubieten, inter­es­siert nicht nur die Such­ma­schi­nen. Nicht nur Stammkunden, sondern auch neue Kunden und potenzielle Gäste werden aufhorchen: Da schreibt offenbar jemand, der etwas von der Gastronomie versteht! Machen Sie die Homepage Ihres Restaurants zu einem Erlebnis für Ihre Gäste: Rezepte, Knigge, Speisekarten, besondere Events, preiswerter Mittagstisch, Happy Hour – all das können Sie gekonnt thematisieren.

Keine Angst vor dem Schreiben

Haben Sie dabei keine Angst, dazu selbst in die Tasten zu hauen. Sie sind Gastronom und kein Profitexter – das müssen Sie auch gar nicht sein. Formulieren Sie so, wie Sie Ihre Gäste in Ihrem Restaurant ansprechen würden. Kein Bürokratendeutsch, formulieren Sie „aktiv“: es wird nicht gekocht, sondern Sie kochen! Personalisieren Sie! Sie sind der Experte. Machen Sie das Ihren Gästen deutlich. Dazu braucht es nicht viel Zeit. Am Ruhetag Ihres Restaurants finden Sie am Nachmittag bestimmt die Gelegenheit, in die Tasten zu hauen. Interessierte Besucher Ihrer Webseite wer­den schließlich zu zahlenden Kun­den. Der eine oder andere mag Ihnen eine Mail schicken und um zusätzliche Infos bitten. Antworten Sie auf diese Anfragen stets so schnell wie möglich. Es lohnt sich für Sie!

3. Auch Kun­den­kom­men­tare sind Content

Das günstigste und effektivste Marketing-Konzept – auch für Restaurants – ist die Empfehlung Ihrer Gäste an andere – sei es Familie, Freunde oder Bekannte. Nutzen Sie das Internet dazu, dass Sie diesen Radius erweitern: auf potenziell jeden, der Ihre Webseite besucht.

Kunden-Feedback auf Ihrer Homepage ist im positiven Fall die beste Werbung, die zu weiterem Umsatz führt. Moderieren Sie die Kundenmeinungen. Seien Sie auch gegenüber negativen Äußerungen tolerant. Nutzen Sie diese als Chance, Ihren Service zu verbessern. Nehmen Sie aktiv Kontakt mit dem enttäuschten Gast auf, zeigen Sie Verständnis und versprechen Sie – freundlich und verbindlich – Abhilfe.

Nehmen Sie Ihre Gäste ernst

Ein Gast, der sich ernst genommen fühlt, wird Ihnen eine zweite Chance geben. Löschun­gen von Kun­den­kom­men­ta­ren wer­den von den Verfassern als negativ empfunden. Zwar wirkt sich das nicht auf das Suchmaschinen-Ranking auch, doch drücken Sie nicht allzu leichtherzig auf den Löschknopf. Posi­tive Kommentare können eine virale Wirkung entfalten: Ein zufriedener Gast kommt wieder – und begeistert andere, Ihr Restaurant zu erleben.

4. Rücken Sie Ihr Restaurant ins rechte Bild

Es ist wie auf der Flaniermeile: Sie gehen den Boulevard auf und ab – und schauen sich die Lokalitäten dies- und jenseits der Straße an. Bis Ihnen eines gefällt. Da nehmen Sie Platz. Bieten Sie daher auch den Besuchern Ihrer Homepage ständig einen neuen Blickfang. Wer kauft schon gern die Katze im Sack? Innen­de­ko­, Spei­se­kar­te, Specials und vie­les mehr sollte der Besucher Ihrer Web­seite entdecken können. Such­ma­schi­nen identifizieren nur Tex­te. Kein Grund, Fotos oder Videos aus­zu­spa­ren. Mit der 1&1 Do-It-Yourself-Homepage können Sie Über­schrif­ten zu Ihren Bild-Dateien posi­tio­nie­ren. Die wer­den auto­ma­tisch von den Suchmaschinen gefun­den und per Link in den Ergeb­nis­lis­ten angezeigt.

Nutzen Sie Ihre Online-Chance. Es lohnt sich!

 

Foto: iStockPhoto.com

 

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Sebastian Schulte
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