Laut Statistischem Bundesamt wurden von Januar bis September letzten Jahres fast 240.000 Kleinunternehmen neu gegründet. Um Existenzgründern den Sprung in die Selbstständigkeit zu erleichtern, hat die 1&1 Internet AG deshalb eine Gründerinitiative ins Leben gerufen und schenkt allen Start-Ups ein halbes Jahr lang einen professionellen Internet-Auftritt mit der 1&1 Do-It-Yourself Homepage.

Mit dem Startup-Angebot von 1&1 können Gründer ihr Unternehmen ohne Programmierkenntnisse ins Netz bringen. Dazu stehen bei der 1&1 Do-It-Yourself Homepage professionell gestaltete Inhaltsvorlagen für mehr als 180 Branchen zur Verfügung – von A wie Autohändler bis Z wie Zahnarzt. Dank der maßgeschneiderten Vorlagen genügen bereits wenige individuelle Angaben wie Firmenanschrift oder Telefonnummer und die Auswahl der gewünschten Internet-Adresse, um einen überzeugenden Online-Auftritt zu erstellen. Die Seitenstruktur, typische Rubriken sowie passende Bilder und viele Basistexte werden automatisch eingerichtet.

Braumeister Bernhard Hecht, 43, hat die Gründerinitiative genutzt, um seine neugegründete Brauerei im Internet zu präsentieren. „Mir war von Anfang an klar, dass heutzutage jede Firma eine Homepage braucht“, meint Hecht. Deshalb habe er sich verschiedene Homepage-Baukästen angeschaut, sich aber letztlich für die 1&1 Do-It-Yourself Homepage entschieden: „Die Professionalität, der Preis und die einfache Handhabung haben mich überzeugt“, sagt er. „Die Leute fragen immer, von wem die Seite ist und können gar nicht glauben, dass ich die selbst gemacht habe.“

Alle Inhalte der Homepage lassen sich über einen Web-basierten Online-Editor so einfach wie ein Word-Dokument direkt im Browser bearbeiten. Statt die Dienste einer externen Designagentur in Anspruch zu nehmen und dafür unter Umständen viel Geld auszugeben, können Gewerbetreibende ihre Firmen-Webseite auf diese Weise selbst pflegen. Expertenwissen ist dafür nicht erforderlich. Ein Klick auf die Computermaus – schon zeigen sich Layout, Hauptgrafik oder Schriftarten in neuer Optik. Insgesamt gibt es mehr als eine Million Gestaltungsvarianten, so dass keine Webseite aussieht wie die andere. Über ein persönliches Passwort ist der Zugriff von jedem Internet-fähigen PC der Welt aus möglich.

Auch Johannes Schmitt, 32, hat das Angebot genutzt und seine neue Filmproduktionsfirma ins Netz gebracht. „Das Internet ist inzwischen zu einem absoluten Werbeträger geworden“, sagt Schmitt. „Jeder schaut doch zuerst ins Internet und keiner blättert mehr in Branchenbüchern.“ Kostenlose Homepage-Angebote haben ihn allerdings nicht überzeugt, weil sie ihm nicht professionell genug waren. Als langjähriger 1&1-Kunde wurde Schmitt dann auf das Gründerangebot aufmerksam und hat die 1&1 Do-It-Yourself Homepage ausprobiert. Überzeugt hat ihn die Lösung aus zwei Gründen: „Natürlich fand ich es toll, dass ich ein halbes Jahr lang nichts für meine Homepage zahlen muss. Außerdem geht alles ganz einfach: Ich kann alles ohne Programmierkenntnisse in die Tat umsetzen und habe eine große Design-Auswahl.“

Da die Daten zentral auf Servern in den Hochleistungs-Rechenzentren von 1&1 gespeichert werden, erübrigen sich aufwändige Datensicherungen. Und auch mit technischen Details müssen sich die Webseiten-Betreiber nicht weiter beschäftigen. Der Grund: Die Anzahl der erstellbaren Seiten ist ebenso unbegrenzt wie Speicherplatz und Übertragungsvolumen (Traffic). Existenzgründer können sich somit voll und ganz auf ihr Kerngeschäft konzentrieren – und müssen sich im ersten Jahr nicht einmal um die Kosten der Homepage Gedanken machen.

Neben praktischen Funktionen wie Besucherzähler oder Gästebuch enthält das 1&1 Startup-Paket auch eine umfassende Office Suite aus Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Präsentationsprogramm. Die Lösung ist mit allen gängigen Office-Formaten kompatibel und vollständig im Browser lauffähig, so dass berufliche Dokumente bei Bedarf auch außerhalb des Büros erstellt, gelesen, geändert oder gespeichert werden können. 1&1 richtet für jede in Verbindung mit dem Tarif registrierte E-Mail-Adresse (200 Postfächer sind gratis inklusive) einen Office-Account ein. Ohne teure Software-Lizenzen erwerben zu müssen, lässt sich so die komplette Belegschaft mit Online Office ausstatten (Foto: Corinna Dumat, pixelio.de).

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Sebastian Schulte
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