Alle, die sich in den letzten Jahren mit der Jobsuche beschäftigt haben - oder auch beschäftigen mussten - werden es immer wieder aufs Neue gelesen und gehört haben: Der Personaler von heute schaut sich nicht nur die eingesendeten Bewerbungsunterlagen an, sondern sucht immer öfter auch im Netz nach zusätzlichen Informationen über den potenziellen neuen Mitarbeiter. Also gilt es im großen Bewerberpool und im noch größeren World Wide Web positiv aufzufallen. Eine Möglichkeit ganz speziell die Infos zu präsentieren, die für potenzielle Arbeitgeber wichtig sind, ist eine Bewerbungshomepage, auf die beispielsweise auch in Sozialen Netzwerken hingewiesen werden kann, so dass es nicht mehr nötig ist, in Profilen bei verschiedenen Plattformen immer wieder dieselben Informationen einzugeben.
Aber für wen eignet sich eine solche Bewerbungshomepage überhaupt? Generell gilt: Eine Bewerbungshomepage sollte dem Personaler einen Mehrwert zu einer üblichen Bewerbung per Mail oder Post geben. Webdesigner oder IT-Fachkräfte beispielsweise können mit einer eigenen Bewerbungshomepage gleich ihr Können unter Beweis stellen und auch Medienfachleute können zeigen, wie versiert sie im Umgang mit dem Internet sind und wie gut sie sich selbst vermarkten können.
Und wie sollte eine gute und adäquate Bewerbungshomepage nun aussehen? Prinzipiell gelten hier natürlich die selben Spielregeln, wie bei jeder anderen Homepage, die möglichst seriös wirken soll:
Zuerst einmal ist ein guter und wasserdichter Domainname wichtig, wie zum Beispiel www.vorname-nachname.de. Ob diese Domain im jeweiligen Fall noch verfügbar ist, lässt sich meistens bei den Domain-Registraren per Domain-Checker abfragen, oder aber bei einer .de-Domain auch mit einer WHOIS-Abfrage bei der DENIC, der zentralen Registrierungsstelle für alle .de-Domains.
Auf die Startseite sollte eine kurze Begrüßung stehen und ein Überblick darüber gegeben werden, was auf der Seite gefunden werden kann. Ganz wichtig ist außerdem die optimale Auffindbarkeit der Kontaktinformationen – am Besten von jeder Unterseite aus. Um Besucher der Seite nicht zu verwirren, sollten die Reiter der Navigation sinnvoll benannt werden und den Inhalt liefern, den die Bezeichnung verspricht.
Wie auf jeder anderen Homepage ist es auch hier sinnvoll, Texte gut zu gliedern. Und – auch wenn ihr das vielleicht als Selbstverständlichkeit abtut – achtet auf korrekte Rechtschreibung und Grammatik! Ideal wäre es, nach Erstellung der Seite einen Außenstehenden drüber schauen zu lassen, man selbst wird nach langer Arbeit an solchen Projekten oft „betriebsblind“.
Last but not least sollte ihr immer vor Augen haben, wozu und für wen Ihr eine solche Seite erstellt: Danach solltet ihr Layout und Farbgebung ausrichten. Bewerber für kreative Werbeagenturen können dabei sicher tiefer in die Farbpalette greifen als Bewerber für eine Anwaltskanzlei.
Es gibt heute viele verschiedene Möglichkeiten eine solche Bewerbungshomepage zu erstellen, die auf die verschiedensten Fähigkeiten und Geldbeutel zugeschnitten sind. Eine Möglichkeit, sich eine solche Homepage einfach, in wenigen Minuten und garantiert ohne Programmierkenntnisse anzulegen, ist die 1&1 Do-It-Yourself Homepage für private Nutzer.
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