1&1 Vorstand Jan Oetjen und Bundeskanzlerin Angela Merkel am De-Mail-Stand auf dem IT Gipfel in Dresden

Im Rahmen des Fünften Nationalen IT-Gipfels in Dresden hat 1&1 Vorstand Jan Oetjen  die Politik zu entschlossenem Handeln aufgefordert. Gegenüber Bundeskanzlerin Angela Merkel plädierte Oetjen für einen raschen Abschluss des Gesetzgebungsverfahrens für die neue rechtssichere De-Mail. Weitere Verzögerungen bei der Einführung einer verlässlichen elektronischen Kommunikation würden bei den Internetnutzern auf Unverständnis stoßen und zudem der Wirtschaft schaden, so Oetjen.

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Andreas Maurer
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Mehr als 750.000 Internetnutzer haben sich bislang bei den beiden größten deutschen E-Mail-Diensten WEB.DE und GMX vorab für eine De-Mail Adresse registrieren lassen. Gemeinsam mit der Deutschen Telekom AG vereinen die Provider bereits rund eine Million Verbraucher hinter sich, die ihr Interesse an der neuen rechtssicheren digitalen Kommunikation dokumentiert haben. „De-Mail nutzt den Bürgern, der Wirtschaft und der öffentlichen Verwaltung. Die zurzeit diskutierte Gesetzesvorlage bietet einen optimalen Rahmen für den nötigen strukturellen Wandel unserer Kommunikationsgesellschaft“, erklärte Jan Oetjen in Dresden. „De-Mail ist technisch ausgereift und bietet die höchsten Sicherheitsstandards für eine rechtssichere Kommunikation.“

Sollte das Gesetz wie geplant noch im ersten Quartal des kommenden Jahres in Kraft treten, würden WEB.DE und GMX unverzüglich mit der Authentifizierung der registrierten De-Mail Kunden beginnen. Diese wird nötig, um Absender und Empfänger von De-Mail Sendungen eindeutig identifizieren zu können. Diese Authentifizierung soll nach Terminabsprache kundenfreundlich und komfortabel an der eigenen Haustür oder dem Arbeitsplatz erfolgen.

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