Mehr als 245 Millionen Cyber-Attacken registrieren allein die Viren-Experten der Firma Symantec (Norton) jeden Monat weltweit. Immer häufiger haben es die digitalen Angreifer dabei auf persönliche Daten wie Passwörter oder TAN-Geheimnummern abgesehen. Anlässlich des heutigen Safer Internet Day beschäftigen wir uns deshalb mit dem Thema Datendiebstahl.

Einer Erhebung des Forschungsinstituts Forsa zufolge wurden 2009 in Deutschland insgesamt 38.000 Fälle von Internet-Kriminalität gezählt – ein Anstieg um elf Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Um die Privatsphäre der Internet-Nutzer zu schützen und ihnen im Infektionsfall schnelle Hilfe bieten zu können, hat 1&1 eine umfassende Sicherheitsarchitektur errichtet.

Anhand eigener Beobachtungen, Hinweisen Dritter sowie Informationen von Behörden wie dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) oder den Landeskriminalämtern ermittelt 1&1 dabei auch gezielt infizierte PCs. Da die Täter selbst im Hintergrund bleiben wollen, nutzen sie gerne Viren infizierte Internet-Rechner, um von dort aus weitere Straftaten zu begehen. Wenn einer unserer Kunden davon betroffen sein sollte, erhält der betroffene Internet-Nutzer von uns eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Entfernung des Schädlings und bekommt Tipps zum Schutz gegen Malware.

Präventiv können Internet-Anwender ihren PC auch auf den Portalseiten von GMX und WEB.DE auf eine eventuelle Infektion mit dem gefährlichen Computerwurm „Conficker“ testen und im Infektionsfall diesen kostenfrei beseitigen lassen. Den Online-Check hat 1&1 in Kooperation mit der Universität Bonn entwickelt.

Um den Internet-Missbrauch erfolgreich zu bekämpfen, hält 1&1 eine international koordinierte Zusammenarbeit für die einzig dauerhaft erfolgversprechende Lösung. Entsprechend wurde bereits ein Global Reporting Projekt mit anderen Providern gestartet. Denn: Je enger alle Beteiligten zusammenarbeiten, desto effektiver ist der Kampf gegen kriminelle Machenschaften und desto besser damit der Schutz der Internet-Nutzer.

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