Mehr als 40 Mitarbeiter kümmern sich bei 1&1 um das Thema Internet-Missbrauch - verteilt auf die Bereiche Fraud (also "klassischen" Betrug), Spam-Bekämpfung, IT-Sicherheit und Abuse. Diese Teams arbeiten übergreifend auch für unsere Schwestermarken GMX und WEB.DE, die gemeinsam mit 1&1 rund die Hälfte aller in Deutschland registrierten E-Mail-Adressen betreuen. Ein Webseiten-Betreiber hat unsere Mail-Experten nun der Zensur bezichtigt, weil der IP-Addressbereich, von dem der Betreiber seine Mails und Newsletter versendet, gesperrt wurde.

Avatar
Andreas Maurer
Alle Beiträge
Davon kann nicht die Rede sein. Wie dem Seitenbetreiber mehrfach mitgeteilt wurde, ist der betreffende Mailserver auf einer Sperrliste von spamhaus.org aufgeführt, einem internationalen Projekt zur Bekämpfung von E-Mail-Missbrauch. Die so genannten "Blacklists" von SPAMHAUS gelten als Industriestandard und werden von Internet-Anbietern in aller Welt verwendet. 1&1, GMX und WEB.DE blockieren die Adressbereiche von entsprechend gelisteten Seiten, so dass Mails von diesen Servern erst gar von den Mailsystemen angenommen werden.

1&1, GMX und WEB.DE bemühen sich mit diesen Maßnahmen, Kunden vor Spam, Viren und anderen Gefahren des Internets zu schützen. Aus diesem Grund arbeiten wir mit zahlreichen renommierten Spamlisten-Betreibern wie spamhaus.org zusammen. Dem Versender mmnews wurden die Gründe für das Listing sowohl von unserem MailSecurity-Team wie auch durch spamhaus.org direkt mehrfach mitgeteilt. Die empfohlenen Maßnahmen haben die Betreiber bislang nicht umgesetzt. Noch immer befinden sich beispielsweise deren Server in einem IP-Adressbereich, der für zahlreichen Spamversand und andere cyberkriminelle Aktivitäten genutzt wird.

0