Change the way the world sees you – unter diesen Fokus setzte Huawei diesmal die Entwicklung seiner Dualkamera 2.0 im neuen P10 in Kooperation mit Leica: Neben der Hauptkamera mit verbessertem Portraitmodus handelt es sich jetzt auch bei der Frontkamera um ein Leica-Modell mit einigen Besonderheiten für besonders helle und detailreiche Selfies. Mehr zu den Portrait- und Selbstaufnahmen sowie zu beiden Kameras und deren Modi gibt’s im Beitrag.
Leica Dualkamera 2.0
Die Hauptkamera im Huawei P10 verfügt über einen optisch stabilisierten 12 Megapixel Farbsensor mit einer f/2.2 Blende und einen 20 Megapixel Monochromsensor. Das P10 schießt zunächst ein schwarz-weiß Bild, das über viele Details und hohen Kontrast verfügt. Im Anschluss werden die Informationen des Farbsensors in das Bild eingefügt. Das Ergebnis kann sich dann wirklich sehen lassen: Die Fotos werden kontrast- und detailreich mit leuchtenden Farben. Aber auch wenn nur der Monochromsensor im entsprechenden Modus verwendet wird, entstehen wunderschöne Schwarz-Weiß-Aufnahmen.
Aufnahmen im Dunkeln
Der Pro-Modus der Hauptkamera bietet zudem einige Anpassungsmöglichkeiten. So kann zum Beispiel die Belichtungszeit verändert werden, um im Dunkeln noch etwas mehr Licht auf den Sensor fallen zu lassen. Dafür benötigt man aber durchaus eine ruhige Hand, um das Bild nicht zu verwackeln. Hiermit kann man sogar selbst Langzeitbelichtungen aufnehmen. Dafür empfiehlt sich für bessere Ergebnisse dann aber ein Stativ. So können zum Beispiel Lichtspuren von vorbeifahrenden Autos toll inszeniert werden.
#ShowWhatYouLove
Auch der Monochromsensor allein eignet sich sehr gut für Aufnahmen im Dunkeln. Weiterhin gibt es beispielsweise einen Modus, in dem man die Blende sehr weit öffnen kann. Durch eine große Blende können Bilder mit einer sehr hohen Tiefenunschärfe aufgenommen werden, wie man es sonst nur bei Spiegelreflexkameras kennt. Genial ist zudem die Möglichkeit, den Fokus nachträglich beim bereits aufgenommenen Bild noch zu verändern. Weiterhin gibt es den Portraitmodus, der uns besonders gut in Szene setzen soll: Er sorgt dafür, dass die Person im Vordergrund scharf und der Hintergrund unscharf dargestellt wird. Dies wird mithilfe einer 3D-Gesichtserkennung sowie Algorithmen für eine dynamische Beleuchtung realisiert. Zusätzlich gibt es noch einen Beauty-Filter, der die Haut und das Gesicht etwas glättet und harmonischer aussehen lässt. Dabei werden insbesondere auch die Augen natürlich aufgehellt.
Selfie-Time
Die Selfie-Kamera wurde ebenfalls von Leica entwickelt. Sie hat 8 Megapixel und eine größere Blende mit f/1.8 und sorgt so für hellere Aufnahmen und den Effekt des unscharfen Hintergrunds. Bei Selfies entscheidet die Frontkamera mithilfe von Gesichtserkennung, welchen Ausschnitt sie wählt. So erkennt sie also, ob man alleine vor der Kamera oder in einer Gruppe dort steht. Wenn es ein Gruppenselfie werden soll, wählt die Kamera entsprechend direkt den richtigen weitwinkligeren Ausschnitt.
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