In dieser Woche geben uns vier unserer dualen Studierenden Einblicke in ihre Ausbildung bei 1&1.

Durch duale Studiengänge wird theoretisch erlerntes Wissen unmittelbar und realitätsnah im Unternehmen umgesetzt. Lerninhalte werden dadurch besser verstanden und langfristig „abgespeichert“. Nach dem Abschluss des dualen Studiums kann man sofort mit seinen gesammelten Praxiserfahrungen in den Arbeitsmarkt starten.

Wie unsere dualen Studierenden ihren Alltag bei 1&1 erleben, zeigen sie uns in den folgenden Tagen im Interview. Heute geht es um Cem Philipp Freimoser aus München.

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Sandra Laber
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Hallo Cem, was studierst du bei 1&1?

Mein Studiengang heißt „Angewandte Informatik“. Bereits als Kind habe ich mich brennend für das Programmieren und alles rund um das Thema Computer interessiert. Als ich mein erstes Smartphone bekommen habe, ein Motorola Defy, wollte ich unbedingt eine eigene App entwickeln. Nach den ersten Programmiererfolgen war klar, dass für mich nur noch ein Informatikstudium in Frage kommt. Das Faszinierende an der Informatik ist, dass es sich um eine sehr vielfältige Wissenschaft handelt, die sich nicht nur mit dem Programmieren beschäftigt, sondern auch mit Algorithmen, Netzwerken, Hardware und Logik.

Welche Technologien und Arbeitsweisen hast du bisher kennengelernt?

Begonnen habe ich bei dem Team Account Security Development (kurz ASD). Dort gibt es Programme, die in der Programmiersprache „Scala“ geschrieben sind. Scala orientiert sich stark an dem Konzept der funktionalen Programmierung. Bevor ich in das Team kam, kannte ich weder Scala noch funktionale Programmierung. Das war aber kein Problem, da ich ausreichend Zeit bekam mich einzuarbeiten. Besonders hilfreich war die Unterstützung der Kollegen. Sie haben mir in Ruhe alles erklärt oder mir direkt an ihrem PC gezeigt wie es funktioniert.

Beim Team ASD wird mit großen Datenmengen gearbeitet, weshalb Methoden und Technologien angewendet werden, die aus dem Bereich Big Data stammen. Gleichzeitig stand die erste Studienarbeit der DHBW an, weshalb ich mich stark mit dem Thema Real Time Stream Processing befasste. Hier geht es darum, große Datenmengen als einen Fluss zu betrachten und jedes Datum einzeln zu verarbeiten. In Absprache mit dem Team habe ich deshalb eine Studienarbeit geschrieben, die sich mit den verschiedenen Ansätzen von Stream Processing befasst. In diesem Rahmen konnte ich auch ein paar neue Technologien kennenlernen: Akka, Apache Kafka und Docker.

In welchen Bereichen möchtest du auf jeden Fall noch eine Praxisphase absolvieren?

Das ist eine schwierige Frage J Da die 1&1 ein großes Unternehmen mit vielen unterschiedlichen und vielfältigen Aufgaben ist, gibt es noch viel zu entdecken. In München haben wir eine „Brownbag Session“, in welcher die Kollegen Technologien, Ideen, Methoden etc. vorstellen. Dort habe ich schon vieles gesehen was mich interessiert. Daher ist es schwer sich gezielt für nur ein paar Bereiche zu entscheiden. Auf jeden Fall habe ich mich schon sehr auf meine aktuelle Abteilung gefreut – Windows Client Entwicklung. Ich bin schon sehr gespannt, was die Windows-Welt alles zu bieten hat!  Aktuell plane ich dort zwei Praxisphasen, da gerade bei der Softwareentwicklung die Einarbeitungszeit recht lang ist. Wo es mich dann im fünften Semester hinzieht, kann ich noch nicht sagen. Zum Glück muss man das aber auch nicht gleich wissen. Das ist das Tolle bei 1&1: Man findet ein Team, das einen interessiert, trifft sich mit den Kollegen auf einen Kaffee, lernt sich gegenseitig kennen und hält dann mit den Ausbildungsleitern die nächste Station fest – ganz unkompliziert.

Unabhängig von meinen Praxisphasen: Als angehender Informatiker kann ich es mir nicht entgehen lassen mal eines unserer eigenen Rechenzentren zu besuchen.

Was ist für dich das Besondere an deinem Studium bei 1&1?

Dass immer meine Ausbildung im Mittelpunkt steht. Das ist echt bemerkenswert. Obwohl wir produktiv im Team mitarbeiten und auch sinnvolle Beiträge leisten, bekommen wir immer Zeit, um Technologien oder Ideen einfach mal auszuprobieren. Theorie und Praxis lassen sich so optimal verbinden und das Konzept der DHBW entfaltet seine volle Wirkung.
Weiterhin ist man wirklich Teil des Teams. Die Kollegen betrachten einen nicht nur als Student, sondern als vollwertigen Kollegen. Wir werden zu Meetings eingeladen, diskutieren aktiv mit und bringen eigene Ideen ein.

Aber das Beste an meinem Studium bei 1&1 sind meine Kollegen. Seien es meine Studienkollegen oder meine Arbeitskollegen. Ich fühle mich einfach wohl, kann offen reden und es herrscht ein freundschaftlicher Umgang.

Das Studium wird in Kooperation mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) angeboten. Mit rund 31.000 Studierenden an acht Standorten ist die DHBW die größte Hochschule des Landes. Die Theoriephasen des Studiengangs Informatik finden an dem Standort Karlsruhe statt.

Das Duale Studium zeichnet sich durch den regelmäßigen Wechsel zwischen Theorie und Praxis aus. Dadurch können Absolventen auch bereits bei Studienabschluss erste Berufserfahrung vorweisen.

Die aktuellen Stellenausschreibungen sind auf unserem Karriereportal DESIGN YOUR CAREER zu finden.

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