In regelmäßigen Abständen werfen wir einen Blick hinter die Türen von 1&1 und stellen euch in unserer Rubrik "Einblick Mensch" unsere Mitarbeiter vor. In der letzten Ausgabe stand uns unsere Kollegin Salomé Weber Rede und Antwort, heute ist Tobias Sebastian Käfer an der Reihe. Er ist Software Architekt bei 1&1 und in seiner Freizeit Mitglied im Serviceclub Round Table in Karlsruhe. Im Moment kümmert er sich unter anderem um die Organistation des jährlich stattfindenden Entenrennens. Die Erlöse gehen an soziale lokale Projekte in Karlsruhe.

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Jacqueline Nattermann
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Tobias, was machst du bei 1&1?

Ich bin Software-Architekt bei 1&1 in Karlsruhe und bin zuständig für die MyWebsite Infrastruktur.

Wie lange bist du schon im Unternehmen?

Seit dem 1. November 2011, also schon seit fast fünf Jahren.

Warum hast du dich dafür entschieden, bei 1&1 zu arbeiten?

Es gibt in Deutschland kaum Angebote für große skalierende Software-Architekturen – 1&1 bietet hier eine Ausnahme. Die 1&1 MyWebsite ist als strategisches Produkt eine gute „Spielwiese“ für solche Software-Architekturen –  das passt super.

Was macht dir am meisten Spaß an deiner Arbeit?

Der Umgang mit den unterschiedlichen Themen und Aufgaben, die in der Diskussion mit den Kollegen zu lösen sind. Die Arbeit im Team ist in meinem Job sehr wichtig und macht nebenbei auch noch richtig Spaß.

tobias

 Was ist dein größtes Hobby?

Ich engagiere mich in meiner Freizeit beim Serviceclub Round Table in Karlsruhe (RT46 Karlsruhe) und bin dort derzeit Vize-Präsident des Karlsruher Tisches.

Round Table gehört zu den großen drei Serviceclubs auf der Welt und verfolgt das Ziel, lokale soziale Projekte zu unterstützen. In Karlsruhe richten wir regelmäßig ein Entenrennen beim Open-Air-Festival „Das Fest“ aus  - dieses Jahr nun zum zehnten Mal. Dabei sammeln wir über Los-Verkäufe und Sponsoren ca. 30.000 bis 40.000 Euro pro Jahr, die wir Karlsruher Organisationen zur Unterstützung von Kindern und Jugendlichen zur Verfügung stellen. Daneben habe ich mein Hobby und meine Leidenschaft zum Beruf gemacht. Was für mein Umfeld nicht immer einfach ist: Nerd bleibt halt Nerd 😉

Wie bist du dazu gekommen, dich bei dem Serviceclub Round Table zu engagieren?

Das liegt in der Familie. Mein Vater war schon beim Round Table in Rüsselsheim; mein Bruder ist derzeit Präsident des Mainzer Round Table Tisches. Es ist abseits sonstiger Vereinen eine Begegnung von Männern im Alter von 18 bis 40 (für Frauen gibt es als Pendant den „Lady Circle“)   – also mehr oder weniger im gleichen Lebensabschnitt. Das ist nun weniger themenbezogen wie in anderen Vereinen; hier kommen die unterschiedlichsten Berufsgruppen zusammen. Das macht für mich den Reiz aus.

Ist dein Hobby oft Thema an der Arbeit?

Ich hänge auch dieses Jahr wieder Plakate auf, sobald der Los-Verkauf für das Entenrennen startet – es ist also ein Thema. Aber „oft“ würde ich das nicht nennen.

Teilen Kollegen dein Hobby?

Bisher nicht. Aber Round Table und Lady Circle sucht deutschlandweit noch Zuwachs. Also wer Lust und Interesse hat, der darf sich gerne melden.

Wie organisierst du deinen Alltag mit Beruf und Hobby?

Das geht eigentlich recht gut. Ich achte zum Beispiel bei Dienstreisen darauf, dass ich jeden zweiten Donnerstag in Karlsruhe zum Tischabend anwesend bin. Ansonsten geht eben vieles in Absprache mit Kollegen: Wenn ich beispielsweise vormittags schnell etwas fürs Entenrennen erledigen muss, sprechen wir uns im Team einfach kurz ab. Gute Kollegen und Vertrauen helfen hier sehr.

Wie sieht ein typischer Feierabend bei dir aus?

Das hängt ein wenig davon ab, wie sehr ich in Projekten eingebunden bin. Wenn es mal länger wird, dann ist der Feierabend recht langweilig: Nach Haus‘, etwas Essen und vor den Fernseher.

Es gibt aber auch durchaus andere Tage, an denen ich nach Feierabend zum Beispiel die Homepage des Entenrennen pflege, Arbeitseinsätze habe wie Vorbereitungen des Entenrennens, Sponsoren und Hilfsprojekte besuche (Networking) oder auch mal einen Termin mit den Tisch-Mitgliedern. Und dann gibt es ja auch noch andere soziale Kontakte, die ich pflegen sollte und auch pflege. So etwas wie ein „typischer“ Feierabend wäre mir persönlich auch zu langweilig.

Wie fügt sich dein Job bei 1&1 mit deinem Leben außerhalb zusammen?

Typisches Szenario:

Ich: „Hallo ich bin Tobias, ich arbeite bei 1&1.“

Neue Bekanntschaft: „Oh, ich hab da ein Problem mit XYZ bei Euch. Kannst Du mir da helfen?“

Ich: „Wir haben da einen Mitarbeiter-Support. Soll ich denen das Thema mal schildern?“

Neue Bekanntschaft: „Oh, ja gerne.“

Oder:

Bekannter: „Gibt es diesen Marcel wirklich?“

Ich: „Ja, Marcell D’Avis gibt es wirklich. Ich bin ihm auch schon ein paar Mal begegnet.“

Da ich mein Hobby und meine Leidenschaft zum Beruf gemacht habe, ist eine Trennung „Was ist Job und was Vergnügen?“ nicht immer gegeben. Es überschneidet sich an vielen Stellen.

Tobias, vielen Dank für das Interview in unserer Rubrik "Einblick Mensch"!

 

 

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