Wenn das Motto „klein, aber oho“ hier nicht passt, dann weiß ich auch nicht: Sony hat in seiner Compact-Version des Xperia Z5 fast alle Funktionalitäten wie im Z5 selbst verbaut, bietet das handlichere Compact aber deutlich günstiger an. Und der Praxistest zeigt: Das Z5 Compact kann sehr gut mit dem Z5 mithalten!

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Kerstin Corea
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Ich hatte das Sony Xperia Z5 Compact im cleanen, weißen Design diese Woche auf meinem Schreibtisch und konnte es ausgiebig testen. Was mir als erstes auffiel: Es ist so kompakt, dass selbst ich mit meinen kleinen Frauen-Händen das Gerät perfekt mit einer Hand bedienen kann. Insofern hat mich die Größe mit 127 Millimetern Länge mal 65 Millimeter Breite sowie knapp 9 Millimetern Höhe sofort begeistert, gerade auch weil ich trotz der kompakteren Größe auf keine wesentlichen Aspekte verzichten muss und bei diesem Top-Smartphone auch noch bares Geld spare.

Gut so… fast geschafft… du machst das prima…

Z5 CompactSo hat mich das Compact während der Einrichtung des Fingerabdrucks zur Sperrung meines Testgeräts ermutigt weiter zu machen. Man muss nämlich den Finger mehrmals auf den Sensor legen, damit dieser den Finger aus verschiedenen Winkeln immer wiedererkennt. Der Sensor befindet sich coolerweise direkt auf dem Powerbutton am rechten Gehäuserand, sodass ich zum Entsperren des Smartphones wirklich nur kurz darauf drücken muss und dann meinen Finger darüber streiche. Ein wenig Geduld muss man bei der Einrichtung zwar mitbringen, aber schließlich dient es der eigenen Datensicherheit und wenn der Sensor einmal eingerichtet ist, funktioniert er absolut tadellos und zuverlässig. Zudem geht es beim Entsperren schneller als jedes Mal irgendeinen Code einzutippen oder ein Muster zu malen, was beides auch nicht so sicher und individuell wie der eigene Finger ist.

Bitte lächeln

Z5 compactIch bin immer schnell mit tollen Features an meinem Smartphone zu faszinieren und so war es auch hier: Sony hat im Z5 Compact eine super Kamera mit 23 Megapixeln (Frontkamera: fünf Megapixel) und super schnellem Autofokus verbaut, die wirklich beeindruckende Fotos schießt. Mir hat besonders die Funktion gut gefallen, dass ich in den Kameraeinstellungen eingeben kann, dass die Kamera automatisch fotografiert, wenn sie lächelnde Personen erkennt – und es funktioniert prima! Außerdem habe ich entdeckt, dass die Taste, mit der ich eigentlich die Lautstärke regle, in der Kamera als Zoom-Instrument verwendet werden kann. Die Taste befindet sich unten rechts direkt neben einem extra Knopf zum Auslösen der Kamera – das ist sehr praktisch, insbesondere, wenn man ein horizontales Motiv aufnimmt.

Für die kalte Jahreszeit

Jetzt wo der Winter kurz vor der Tür steht, ist es nicht immer angenehm, draußen zu telefonieren, zu surfen oder Fotos zu machen, da man sofort eiskalte Finger bekommt. Klar gibt es dafür mittlerweile spezielle Handschuhe, mit denen man Smartphones weiterhin bedienen kann, aber viel eleganter ist es hier gelöst: Das Sony Xperia Z5 Compact hat einen eigenen Handschuhmodus, wodurch der Touchscreen nach wie vor mit warmen Fingern und ohne extra Gadget bequem zu bedienen ist. Das Display hat übrigens eine Diagonale von 4,6 Zoll und die Bildschirmauflösung beträgt dabei 1280 mal 720 Pixel. Damit ist der Bildschirm zwar mit seiner kompakteren Größe etwas kleiner als der vieler anderer Geräte, mich hat das aber nicht gestört. Da überwog eindeutig der Vorteil, dass ich das 138 Gramm leichte Z5 Compact mit einer Hand bedienen konnte. Gerade im Winter ist das Z5 Compact übrigens dank IP 68-Zertifizierung auch bestens vor Regen und Schnee geschützt. Weitere technische Infos findet ihr auch in unserem Fakten-Blogbeitrag.

Fazit: Mein kleines, aber feines Testgerät hat mir persönlich sehr gut gefallen und ich kann es euch definitiv weiterempfehlen. Wer wie ich kleine Hände hat, dem kommt die Größe gerade recht und kann sich freuen, dass trotzdem nahezu alle Funktionalitäten wie in größeren Geräten ihren Platz finden. Hervorzuheben ist definitiv die 23 Megapixel-Kamera, der Fingerabdrucksensor sowie der wirklich gute Achtkern-Prozessor und die IP 68-Zertifizierung.
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