Im ersten Teil unserer Checkliste haben wir Tipps zum Thema Design-Vorlagen, Seitenaufbau und Struktur gegeben. Farbgebung, Schriftarten und Suchmaschinen-Optimierung vervollständigen die Liste derjenigen Aspekte, die bei der Erstellung der eigenen Website unbedingt beachtet werden sollten.

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Jan Schulze-Siebert
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4. Hintergrund, Schriftart und Farben abstimmen

Um Ihren Internetauftritt optisch abzurunden, sollte die Website in sich harmonisch abgestimmt werden. Das heißt, der Hintergrund und weitere Website-Elemente, wie Buttons, Rahmen oder auch Bilder, sind farblich auf einander anzupassen. Empfohlene Farbsets unterstützen Sie bei der Auswahl.

Auch gilt es, eine Schriftgröße und Schriftart auszuwählen. Die derzeitigen Trends in puncto moderne Schriftarten sind folgende:
- Istok Web
- Josefin Sans
- Playfair Display
- Roboto
- Ubuntu

Call to Actions vom normalen Design abheben

Auch wenn die Website farblich einheitlich gestaltet werden sollte, gibt es Stellen, an denen eine auffällige Farbe sinnvoll ist. Zum Beispiel ist es hilfreich, einen Button für einen Newsletter oder ein Produkt in Ihrem Shop vom Hintergrund abzuheben. Mit der richtigen Aussage erhält dieser deutlich höhere Klick-Raten. Des Weiteren kann mit einem A-B-Test die richtige Farbe und die ideale Aussage für den Kunden optimiert werden.

5. Suchmaschinen-Einstellungen eintragen und optimieren

Bevor Sie Ihre Website veröffentlichen, sind mit dem SEO-Assistenten zur Suchmaschinen-Optimierung einige Einstellungen zu treffen, um anschließend in den Suchergebnissen von Google & Co. gefunden zu werden.

Eine Beschreibung der Webseite

SEO Tool

Eine kurze Meta-Description Ihrer Website dient zum einen Suchmaschinen, um die Seite besser einordnen zu können. Zum anderen wird der Text in den Sucherergebnissen als kurze Erklärung unter dem Titel angezeigt. Der Text ist auf maximal 156 Zeichen begrenzt. Überfällige Zeichen werden abgeschnitten. Achten Sie darauf, wichtige Keywords am Anfang zu nennen.

Tags und Keywords zum "Gefunden werden"

Mit den Tags und dem Haupt-Keyword können Sie bestimmen, für welche Begriffe Sie bei Google in erster Linie gefunden werden möchten. Halten Sie Ihren Begriff nicht zu allgemein, werden Sie aber auch nicht zu detailliert.

Beispielsweise hilft es einer Arzt Praxis, nicht auf das Keyword “Arzt” zu optimieren. Die Konkurrenz ist zu groß und das Keyword zu allgemein. Besser ist hier eine Variation wie “Arzt München Schwabing”. Mit diesem Keyword werden Sie auf Google eine für Ihre Bedürfnisse optimale Zielgruppe ansprechen. Mehr als drei Wörter als Keyword zu verwenden ist oftmals zu detailliert.

Weitere Informationen gibt es unter 1und1.de/mywebsite.

Über den Autor
Jan Schulze-Siebert ist Online Marketing Manager bei trusted und für den Bereich "Homepage Baukasten" verantwortlich. Am besten gefällt ihm an Baukasten-Systemen, dass jeder auch ohne viel Erfahrung seine eigene, moderne Homepage erstellen kann.

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