Der Winter steht vor der Tür! Winterreifen, Frostschutzmittel und Eiskratzer beenden ihr verstaubtes Dasein, die meisten Auto-Besitzer kennen die Handgriffe in und auswendig. Das Fahrzeug sollte jedoch beim jährlichen Winter-Check nicht alleine bleiben. Smartphone-Besitzer aufgepasst! Wenn euer liebstes Handy den Winter ohne Schäden überstehen soll, dann haben wir für euch folgende Tipps zusammengestellt. Denn die verbaute Elektronik, Feuchtigkeit und Kälte sind nicht die besten Freunde.

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Patrick Lehmann
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Der Akku friert nicht gerne

Dass andauernde Hitze den Akkuzellen schadet ist hinlänglich bekannt. Jedoch kann das extreme Gegenteil die Kapazität ebenfalls deutlich beeinträchtigen. Bei niedrigen Temperaturen arbeitet der Akku langsamer, die benötigte Energie des Smartphones kann irgendwann nicht mehr zur Verfügung gestellt werden. Im schlimmsten Fall geht es soweit, dass der Akku im gewissen Maße „einfriert“ und nachhaltig geschädigt wird. Am sichersten hat es euer Smartphone daher direkt am Körper. Durch die Körperwärme in Hose oder Jacke hat es das Gerät nicht nur mollig warm, sondern ist zudem vor Feuchtigkeit geschützt. Übrigens: Frostschäden am Smartphone werden nicht von der Herstellergarantie erfasst. Viele Anbieter geben Betriebstemperaturen bis 0°C an.

Wasserschäden durch Kondenswasser

Die Gefahr von Wasserschäden bestehen über das ganze Jahr, ganz gleich ob Schnee oder Regen. Im Winter erhöht sich das Risiko zusätzlich durch Kondenswasser. Setzen wir unser Smartphone unmittelbar nach längeren Kältetrips warmer Luft aus bildet sich Kondenswasser. Das heimtückische daran ist, dass sich das entstehende Kondenswasser auch unmittelbar auf der Elektronik bilden kann. Wasserdampf, beispielsweise in der Wohnung ist allgegenwärtig und muss sich nicht erst den umständlichen Weg ins Geräteinnere suchen. Feuchtigkeitsschäden sind für die meisten Smartphones das Ende, die Reparaturen belaufen sich schnell auf mehrere 100 Euro.
Als Tipp: Versucht solche Situationen zu vermeiden. Im Auto oder in der Handtasche ist es direkt der kalten Umgebung ausgesetzt. Tragt euer Smartphone lieber in der Hosen- oder Jackentasche.  Durch die Körperwärme erlebt es zurück in der Wohnung keinen Temperaturschock.

Richtig ausgerüstet

Nicht nur das Smartphone friert im Winter, man selbst natürlich auch. Mit Wintermütze, Schal und Handschuhen ausgestattet, können selbst die niedrigsten Temperaturen euch nichts anhaben. Doch letztere lassen Smartphone-Besitzer meist verzweifeln. Die Bedienung des Touchscreens mit Handschuhen stellt mich Jahr für Jahr vor Herausforderungen. Abhilfe schaffen da sogenannte „Screen-Gloves“. Spezielle Handschuhe, die nicht nur warmhalten, sondern durch leitende Fingerkuppen die Bedienung des Smartphones ermöglichen. Die praktischen Helferlinge gibt’s bereits für unter zehn Euro. So müsst ihr euch nicht mehr die Frage stellen: Warme Finger oder Smartphone? Weitere „coole“ Gadgets findet ihr ebenfalls im 1&1 Blog.

Übrigens: Wenn ihr auf Nummer sichern gehen wollt, bieten wir euch die 1&1 Handyversicherung. Der flexible Schutz unter anderem gegen Display- und Flüssigkeitsschäden.

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