Ausgezeichnet! Das ist die 1&1 MyWebsite mittlerweile gleich doppelt. Unsere Kollegen des Teams "User Interaction & Design" dürfen sich nun über die zweite Auszeichnung freuen und sich Gewinner der Kategorie "Interactive User Experience" nennen.
Nachdem die zur Website gehörenden Web Apps schon im Februar dieses Jahres mit dem iF communication design award ausgezeichnet wurden, hat auch das German Design Council die benutzerfreundliche und modernen Gestaltung der Apps im sogenannten "Web Apps Catalog" gewürdigt. Die Darstellung der kleinen Programme hat sich gegen 2.250 nationale und internationale Wettbewerber durchgesetzt. Und gehört damit zu den besten Design-Projekten des Jahres. Die Jury hat aber nicht nur das Design der Apps gewürdigt, sondern auch den Funktionsumfang: "Die Apps erweisen sich als überaus nützliche Applikationen, mit denen Kunden ihre Website um externe Funktionalitäten und Services relativ einfach erweitern können und somit ihre Website zu einem zentralen Tool für ihre Geschäftstätigkeit machen. Die Seite ist insgesamt sorgfältig gestaltet, die Nutzung erfolgt intuitiv."
Wir haben mit Frank Reimann gesprochen, der Leiter des Teams "User Interaction & Design" bei 1&1 ist. Er hat uns erklärt, was das genau bedeutet und welche Trends er im digitalen Design sieht.
Frank, wofür ist dein Team zuständig?
Frank Reimann: User Interaction & Design bezieht sich auf die Gestaltung der Benutzeroberflächen unserer Produkte. Also der Teil, mit denen unsere Kunden in Kontakt kommen. Wir stellen sicher, dass unsere Produkte und Applikationen optisch ansprechend gestaltet sind und die Nutzer damit gut zurechtkommen.
Warum haben gerade unsere Web Apps den Award gewonnen?
Frank Reimann: Der App Catalog bildet eine sehr gute User Experience in einem hochwertigen Design ab. Das bedeutet, dass der Nutzer bei der Interaktion mit den Apps besonders gute Erfahrungen macht. Der Nutzer hat Freude daran, neue Apps zu entdecken und diese anzuwenden.
Wie stellt dein Team sicher, dass unsere Produkte benutzerfreundlich sind?
Frank Reimann: Für die Entwicklung unserer Interfaces, der Benutzeroberflächen unserer Produkte, bedienen wir uns verschiedener Methoden wie z. B. Design Thinking. Bei dieser Methode zur Entwicklung innovativer Ideen arbeiten Kollegen aus unterschiedlichen Disziplinen zusammen. Noch während der Gestaltungsphase überprüfen wir außerdem fortlaufend in unserem internen Usability Labor, ob wir mit dem eingeschlagenen Weg richtig liegen. Hier testen wir gemeinsam mit Probanden erste Prototypen auf Papier bis hin zu fertigen Software-Anwendungen.
An welchen Trends richtet ihr eure Designs aus?
Frank Reimann: Ein wichtige Entwicklung stellt die intensive Nutzung von Tablets und Smartphones dar. Durch die hier verwendeten Touch Interfaces ergeben sich neue Herausforderungen bei der Gestaltung von Applikationen. Neue Interface Designs werden von uns aus diesem Grund auch Device-unabhängig gestaltet. Das bedeutet, dass sich einzelne Elemente automatisch an die Größe des Bildschirms anpassen und so auf jedem Endgerät optimal angezeigt werden – egal ob PC, Tablet oder Smartphone. Unabhängig von wechselnden Trends beziehen wir uns bei der Gestaltung unserer Benutzeroberflächen auf die 10 Prinzipien für gutes Design von Dieter Rams. Hierzu zählen z. B. Grundsätze wie "Gutes Design ist innovativ" oder "Gutes Design macht ein Produkt brauchbar". Diese Regeln liefern eine gute Orientierung für die Entwicklung hochwertiger Designs.
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Über den Preis:
Der German Design Award wird an innovative Projekte aus dem Produkt- und Kommunikationsdesign vergeben. Jeweils zehn Gewinner werden in zehn unterschiedlichen Kategorien ausgezeichnet. Ziel des Gremiums ist es, Designtrends zu entdecken, darauf aufmerksam zu machen und somit die gesamte Szene voranzubringen. Die Preisverleihung findet Mitte Februar 2015 in Frankfurt statt.
Bilder: 1&1
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