Quick Response Codes, kurz QR-Codes genannt, finden Sie zurzeit wirklich überall: Auf Visitenkarten, Prospekten, Speisekarten von Lieferdiensten und Plakaten und unzähligen anderen Werbemitteln. Die kleinen Barcodes, die den Smartphone-Nutzer in Sekunden von bedrucktem Papier auf Links im Internet umleiten, sind aufgrund der großen Verbreitung von Mobilgeräten und webfähigen Telefonen nicht mehr nur ein lustiges Spielzeug, sondern stellen inzwischen ein nützliches Marketing-Instrument auch für Freiberufler und Firmen dar.

Ein QR-Code passt aufgrund seiner typischen Briefmarkengröße überall von der Visitenkarte bis zum Flyer hin, kann Ihre Kunden aber trotz Kleinformat zu einer beliebigen Menge an Informationen führen. Solche handygerecht aufbereiteten Details kommen bei Smartphone-Nutzern gut an, denn diese können dann mit geringem Aufwand ins Adressbuch oder den mobilen Browser übernommen werden. So locken Sie Ihre Kunden komfortabel und imagefördernd zu Installationshinweisen, Kontaktdaten, Facebook-Seiten - oder zu einem bestimmten Angebot.

Das Prinzip ist ganz einfach: Sie wählen die Information, zu der Ihr Kunde oder Besucher mit seinem Smartphone geleitet werden soll: Eine Mail-Adresse, digitale Visitenkarte, ein Stück Text oder eine Internet-Adresse zum Beispiel von einer Website, einem Bild bei Flickr.com oder einem YouTube-Video. Diese Ausgangsinformation wandeln Sie in die codierte Grafik, die so typisch nach einem quadratischen Barcode aussieht. Diesen QR-Code fügen Sie dann in Ihre Visitenkarte, Plakate oder Prospekte ein. Auch ein Logo kann eingearbeitet werden.

Mit einem fotofähigen Internet-Handy und geeigneter Software zum Scannen kann nun jeder den QR-Code einlesen und sich dessen Inhalt anzeigen lassen. Auch Infos ohne direkte Anbindung ans Internet sind möglich, man könnte eine vorbereitete SMS hinterlegen oder Visitenkartendetails. Am meisten Spaß machen QR-Codes allerdings, wenn man mit ihnen in Sekundenschnelle auf Online-Inhalte umgeleitet wird, die im besten Fall positiv durch aufwändige Gestaltung oder hohen Informationsgehalt überraschen.

Für die Erstellung eines Quick Response Codes ist kein technisches Vorwissen erforderlich. Sie können einfach eines der zahlreichen kostenlosen Online-Tools wie QRcode-generator.de oder GoQR.me nutzen, sollten dann aber unbedingt die Lesbarkeit auf verschiedenen Endgeräten testen, bevor Sie den QR-Code auf Werbemittel aufdrucken lassen.

So nutzen Sie mit wenig Aufwand und Kosten eins der innovativsten Werbemittel für die kontinuierlich wachsende Gemeinde der Smartphone-Nutzer und Ihre Kunden haben auch noch Spaß daran und werden gerne nachsehen, was sich hinter dem QR-Code verbirgt.

 

Foto: Ricktop, Fotolia.com

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Sebastian Schulte
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